neuere Pressemeldungen


Siegfried Thon
22.09.2004 LVZ ??.??.2004

Johannes Kraus – nach 35 Jahren wieder Stadtmeister!

Schach: Mitbegründer des Frohburger Schachclubs nach dem Krieg und Seriensieger der 50‘er und 60‘er Jahre, Johannes Kraus, wollte es vor seinem 70. Jubiläumsgeburtstag  noch mal wissen. Als Stammspieler der 1. Mannschaft toppte er seinen Vizetitel des Vorjahres und setzte sich 2004 die „Krone“ auf. Schon vor 50 Jahren, in der von vielen Einheimischen kaum noch bekannten Gaststätte Leuschel in der Schloßbrauerei von Frohburg, erkämpfte er seine erste Stadtmeisterschale. In diesem Turnier hatte es am Anfang im Frohburger Schützenhaus gar nicht den Anschein auf diesen Ausgang. Mit einer Niederlage gegen L.Taubert und Remisen mit G. Hochfeld und J. Bischoff, war er im Mittelfeld zu finden. Überhaupt wurde das Match von drei Spielern geprägt. Während im 1. Drittel Gerd Hochfeld dominierte, sah Dirk Krause im 2. Drittel schon wie der spätere Sieger aus. Doch nach vier Siegen en suite und einen Einbruch von D. Krause, sicherte der „Altmeister“ im Schlußgang für sich die Stadtmeisterschaft. Punktgleich aber mit schlechterer Wertungszahl wurde Gerd Hochfeld Zweiter, während Dirk Krause noch mit Bronze belohnt wurde.

Tabelle – Endstand

1. Johannes Kraus       7    P.     29, 5    WP
2. Gerd Hochfeld          7   P.     27,75   WP
3. Dirk Krause              6,5 P.
4. Jörg Bischoff             6    P.
5. Siegfried Thon           6    P.

6. Bernd Mielcarek         4    P.
7. Hubert Krause             3,5 P.
8. Curt Runkwitz             3    P.
9. Lothar Taubert             2    P.
10. Jörg Holler                  0    P.


Siegfried Thon
22.09.2004 LVZ ??.??.2004

Dirk Krause besiegte Siegfried Thon im Pokalfinale

Schach: Während Siegfried Thon im Frohburger Viertel-und Halbfinale Gerd Hochfeld und Jörg Bischoff, Frohburgs ranglistenhöchste DWZ-Spieler eliminieren musste, hatte Dirk Krause mehr Losglück. Im Viertelfinale setzte er sich mit Fortunas Hilfe erst im Tiebreak gegen Jörg Holler durch. Konnte aber im Halbfinale einen souveränen Sieg über Namensvetter Hubert Krause landen. Das Finalendspiel stand dann aber ganz in seinem Zeichen. Nach einem Voupass von S.Thon bereits im achten Zug, war seine Stellung schon so ramponiert und nicht mehr zu halten. Obwohl er sich noch fast drei Stunden rumquälte und auf einen Fehler seines Kontrahenten hoffte, konnte dieser genüßlich „Klötzchenschieben“ und „step by step“ auf Thons Aufgabe warten.

Ergebnisse

Viertelfinale

Hochfeld – Thon             0 : 1
Bischoff –
Runkwitz       1 : 0
H. Krause –
Mielcarek   1 : 0
Holler – D. Krause         ½: ½  0 : 1 (Tiebreak im Blitz)

Halbfinale

Bischoff – Thon            0 : 1
D. Krause –
H. Krause 1 : 0

 Finale

Siegfried Thon – Dirk Krause   0 : 1


Siegfried Thon
16.09.2004 LVZ ??.??.2004

„Ladykracher“ zum Zweiten !

 Blitzschach, Frohburg: Wird Anet Gempe (10,5 P.) „Männerschreck“ in Frohburg ? Wie im Juliturnier (jeden ersten Donnerstag wird im Frohburger Schützenhaus abwechselnd Blitz-und Schnellschach gespielt) konnte die Randleipzigerin allen 20 noch teilnehmenden Männern Kontra und Paroli bieten. In den elf Runden ließ sie nur ein Remis gegen den punktgleichen Ehemann Thomas, Bundesligaspieler von Lok Mitte Leipzig, zu. Durch die höhere Wertungszahl konnte sich jedoch Anet die Krone aufsetzen. Ob Thomas Gempe „gentlemanlike“ wieder wie im Juli mit Silber  zufrieden war, bleibt diesmal offen. Beide Dreiskau-Muckerer werden sich über dieses Deja-vu-Erlebnis freuen können. Ebenfalls auf dem „Treppchen“ stand der beste Thüringer Wolfgang Gonschorek (7.5 P.)(Altenburg) als Bronzemedaillengewinner. Mit den undankbaren vierten Platz wurde als bester Einheimischer, Christian Tiedt (Frohburg) mit der „Holzmedaille“ geehrt. Noch in die Wertungspunkte (bis 9.Platz) für den Gesamtpokal am Jahresende kamen mit gleicher Punktzahl der Vormonatsgewinner Dr. Ralf Hercher (Meuselwitz), Gerd Hochfeld (Frohburg), Joachim Haase (Altenburg), Alexander Enge (Kitzscher) und Jörg Bischoff (Frohburg) auf die Ränge 5 – 9 (alle 6 Punkte) im Frohburger Schüzenhaus ein. Ohne Wertungspunkte blieben 10. Michael Bellmann 5,5 P. (Altenburg) 11. Burkhard Vietz 5,5 P. (Altenburg); Gemeinsame 12. wurden  Andreas Eicke (Meuselwitz) und Dirk Krause (Frohburg), 14. Mario Meister (Benfica Maputo-Mocambique) je 5,5 P., 15. Bernd Mielcarek (Frohburg), 16. Siegfried Thon (Frohburg) beide 5 P., 17.Lothar Taubert 4,5 P. (Frohburg), 18. Rainer Flemming (Altenburg), 19, Walter Heinicke (Altenburg), 20. Curt Runkwitz (Frohburg) alle 4 P. 21. Jörg Holler 2,5 P. (Frohburg). Bemerkenswert war die Ausgeglichenheit des Feldes in diesem Turnier, da mit dem Fünften (6 Punkte) und dem Zwanzigsten (4 Punkte) nur zwei Zähler trennten.

Zum ersten Punktspiel in der Bezirksklasse empfängt der SC Frohburg 1926 den Mitfavoriten auf den Aufstieg SC Nauenhof am 26.09.04 um 9: 00 Uhr im Frohburger Schützenhaus. Das nächste Schnellturnier findet am 06.10.04 um 19.30 Uhr an gleicher Stelle statt.

DSB
12.09.2004 WWW 12.09.2004

19. Geithainer Sommerturnier 2004 Gr. A

Datei A435-F00.GTA erstellt am 12.09.2004, 18:58 Uhr
Turnierende: 29.08.2004 | Auswerter: Schreyer
Zuletzt berechnet am 20.09.2004, 18:06 Uhr
Zuletzt geändert am 20.09.2004, 18:06 Uhr
Weitere Auswerter:
Veranstalter:
Schiedsrichter:
Notiz:

Einzelergebnisse

Pl. Name ZPS DWZ alt Punkte We Lstg. Niveau DWZ neu
1 Schenk,Alexander F3603-200 2204 - 52 4.5/5 4.100 2316 1929 2213 - 53
2 Schulte,Jürgen F2903-044 2089 -118 4/5 3.927 2104 1860 2091 -119
3 Döring,Hans-Ulrich F3607-042 2126 - 25 3.5/5 3.495 2127 1964 2126 - 26
4 Wendt,Horst F1503-087 1907 - 25 3.5/5 2.467 2097 1920 1932 - 26
5 Albert,Jörg F3H02-037 2002 - 28 3.5/5 3.326 2033 1874 2006 - 29
6 Piotraschke,Jens,Dr. F2705-096 2086 - 38 3.5/5 3.977 1998 1846 2075 - 39
7 Schiefner,Ray F2H03-021 1944 - 24 3.5/5 2.397 2127 1960 1974 - 25
8 Humphreys,Christian F3605-049 1891 - 40 3.5/5 2.840 2001 1843 1907 - 41
9 Tiedt,Christian F1A01-042 1793 - 35 3/5 1.017 2104 2031 1846 - 36
10 Engelhardt,Etienne F3G01-060 1915 - 92 3/5 2.047 2072 1989 1948 - 93
11 Bandt,Jochen F3G01-002 2022 - 66 3/5 3.620 1924 1851 2008 - 67
12 Jähn,Michael F3902-025 1842 - 30 3/5 2.692 1893 1815 1854 - 31
13 Wecke,Thoralf F3607-007 1861 - 43 3/5 2.608 1921 1845 1871 - 44
14 Broß,Thomas F1520-003 1871 - 41 3/5 2.664 1922 1848 1879 - 42
15 Ranft,Steffen F3203-006 2083 - 67 3/5 4.134 1886 1813 2057 - 68
16 Knoll,Wolfgang F3503-051 1849 - 3 2.5/5 1.896 1960 1950 1873 - 4
17 Hoffmann,Uwe G3810-177 1987 - 73 2.5/5 3.056 1901 1903 1974 - 74
18 Buschmann,Stephan F3G01-059 1826 - 96 2.5/5 1.295 2013 2013 1874 - 97
19 Scheithauer,Falk F3503-043 1828 - 23 2.5/5 1.462 1999 1997 1855 - 24
20 Gonschorek,Wolfgang H3096-001 2087 - 34 2.5/5 3.932 1861 1861 2054 - 35
21 Kulke,Tobias F1A02-051 1787 - 18 1.5/4 1.407 0 1896 1791 - 19
22 Hörr,Christian F3G01-062 1829 - 74 2.5/5 2.342 1852 1853 1834 - 75
23 Olek,Uwe F3C03-060 1768 - 15 2.5/5 1.889 1857 1857 1784 - 16
24 Dorsch,Andre F1502-139 1881 - 73 2.5/5 2.431 1892 1893 1884 - 74
25 Haberl,Johannes F1503-069 1965 - 61 2.5/5 3.695 1783 1783 1933 - 62
26 Otto,Marko F1A02-016 1757 - 48 2/5 1.161 1900 1976 1779 - 49
27 Gerbeth,Frank F3G01-051 1775 - 82 2/5 1.709 1820 1895 1784 - 83
28 Werl,Ralf-Dieter F3203-013 1848 - 61 2/5 2.450 1775 1870 1837 - 62
29 Lehmann,Lothar F1902-052 1775 - 38 2/5 2.008 1774 1848 1775 - 39
30 Resnjanskij,Denis F1508-160 1958 - 57 1/4 2.986 0 1770 1903 - 58
31 Damm,Reiner F3201-001 1755 - 52 1.5/5 1.498 1755 1906 1755 - 53
32 Herter,Christian G3810-045 1796 - 38 1.5/5 2.007 1711 1873 1782 - 39
33 Hahn,Wilfried F3B01-003 1843 - 24 1.5/5 2.077 1742 1916 1829 - 25
34 Franz,Tobias F3G01-088 1716 - 94 1.5/5 2.060 1625 1781 1692 - 95
35 Kuchenbuch,Thomas F3607-028 1827 - 42 1/3 0.930 0 1983 1829 - 43
36 Roos,Hans-Görg,Prof. F2804-062 1772 - 38 1/5 2.041 1579 1840 1744 - 39
37 Schätz,Christopher F3603-191 1594 - 69 1/5 1.235 1549 1790 1582 - 70
38 Salden,Franziska F1508-303 1773 - 47 0.5/5 2.122 1412 1837 1708 - 48

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Siegfried Thon
18.08.2004 LVZ ??.??.2004

Thüringer siegte in Frohburg

Dr. Ralf Hercher ließ keinen eine Chance

 

Schnellschach: Im turnusgemäßen Augustschnellturnier (15 Min. pro Spieler) im Frohburger Schützenhaus gab es für die Chronikanalen in diesem Jahr einen neuen Namen auf dem Topplatz des Siegerpodestes. Dr. Ralf Hercher 4,5 P. (Meuselwitz), ein Thüringer Blitz-und Schnellschachaß, ließ in den fünf Runden der Konkurrenz keine Chance. Eine Überraschung dagegen auf dem Silberplatz. Der jugendliche Spieler Sebastian Stieler (4P.) aus der Nachwuchshochburg Kitzscher, schockte als Newcomer das Teilnehmerfeld. Als alleiniger Vize verwies er die Landesklassenspieler Steffen Richter (3,5 P.)(Markkleeberg) und den Skatstädter Wolfgang Gonschorek (über 2100 DWZ Punkte) auf die Plätze. Bester Einheimischer wurde Hubert Krause, ebenfalls mit 3,5 P. als Fünfter. Es folgten Gerd Hochfeld (Frohburg) und ein weiterer jugendlicher Kitzscheraner Alexander Enge mit je 3 P. Noch in die Wertungspunkte (9. Platz) für den Gesamtpokal am Jahresende kamen Frohburgs Neuzugang Christian Tiedt und Rainer Flemming aus Altenburg mit 2,5 Punkten. Ohne Wertungspunkte blieben: 10. Bernd Mielcarek , 11. Curt Runkwitz, 12. Siegfried Thon, 13. Jörg Holler, 14. Dirk Krause, 15. Jörg Bischoff (alle Frohburg) und 16. Walter Heinicke (Altenburg).

Manfred Pfau 06.08.2004 OVZ ??.??.2004

Eine Nachbetrachtung zu dem Punktspielgeschehn der abgelaufenen Saison in den
Schachspielklassen unserer Region!
 
Die Schachsaison 2003/04 ist auch für die Schachclubs unserer Region Geschichte und endete für unseren Vertreter in der Landesklasse, Staffel Ost, die SG Altenburger Land I, mit einem Fiasko! Es hieß Abschiednehmen aus der zweithöchsten Spielklasse Thüringens  und daran gibt es auch nichts zu deuteln! Mit einem Saisonsieg (gegen Saalfeld), aber acht mehr oder weniger deutlichen Niederlagen ( fast blamabel die 0,5 : 7,5 Schlappe gegen Medizin Erfurt II) sprechen eine deutliche Sprache.
Dies schlägt sich auch der Einzelkritik aller eingesetzten Spieler wider. Zuviele Leistungsträger blieben weit unter ihren Möglichkeiten
und enttäuschten mit ihren Saisonleistungen. Eine rühmliche Ausnahme bildete Wolfgang Gonschorek am Spitzenbrett. Aus acht Einsätzen 5,5 Punkte - das kann sich sehen lassen! Wolfgang ist und bleibt Altenburgs Spitzenspieler! Was allerdings Max Willner (am 2. Brett eingesetzt und damit hoffnungslos überfordert) sowie Jürgen Barth am 3. Brett ablieferten, (aus allen Einsätzen zwei bzw. einen Punkt) war schlichtweg deprimierend. Kaum besser Routinier Roland Heinig mit 2,5 Punkten aus 9 Runden. Kein einziger Sieg, nur 5 Remis lassen darauf schließen, daß die Kondition und das Durchstehvermögen nicht ausreichte, um auf einen vollen Punktge-
winn zu spielen.  Die 4,5 Punkte aus acht Partien von Christian Tiedt sind akzeptabel. Vorallem drei erkämpfte Gewinnpartien sprechen für sich. Die Punktausbeute von Michael Bellmann mit 4 Punkten war insgesamt zu wenig. Zwar kämpfte er seine Partien voll aus, doch insgesamt 4 x hatte er auch das Nachsehen. Auch die 3,5 Punkte von Gert Nährlich sind in der Summe unzureichend.
Gerad an den "hinteren" Brettern sollten Punkte eingefahren werden. Ebenso Ingolf Götze, der Remiskönig vergangener Jahre. Mit vier Punkteteilungen blieb er deutlich unter dem Limit. Aus der zweiten Mannschaft half Torsten Lenk aus. Mit 2x Remis bei seinen Einsätzen überraschte er angenehm.
Der Verlauf dieser Saison hat bewiesen, daß ein Totalausfall von Karl-Heinz Dorn ( war am 5. Brett geplant) nicht zu kompensieren war
und sich zudem nachteilig auf die Mannschaftsaufstellung auswirkte. Es mußten die vier Spieler hinter ihm aufrücken und bekamen zwangsläufig stärkere Gegner. Nun gilt es, in der neuen Saison den Nachweis zu erbringen, daß die personell veränderte Mannschaft das Agieren auf den 64 Feldern nicht verlernt hat und nur ein Ziel kennt: den Wiederaufstieg anzustreben. Leider stehen mit Karl-Heinz Dorn (krankheitsbedingt), Christian Tiedt ( geht nach Frohburg), Max Willner ( verzog aus Altenburg) und Roland Heinig (nimmt sich eine Auszeit) gleich 4 Spieler aus der alten Mannschaft nicht mehr zur Verfügung.

Manfred Pfau 06.08.2004 OVZ ??.??.2004

Die Vertreter unserer Region in der Schach-Kreisliga errangen nur gute Platzierungen!
 
Im Kampf um die Vergabe des Kreismeistertitels der Schach - Kreisliga Altenburg/Gera, gingen unsere Kreisvertreter leer aus. Dabei hatte sowohl der LSV Ziegelheim wie auch die II.Mannschaft des Meuselwitzer SV es in der Hand, den Staffelfavoriten Hermes Gera ein Bein zu stellen. Doch dies gelang nicht. Da die Geraer Mannschaft sich auch in den Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse durchsetz- en konnte, ist die Chance gestiegen, in der neuen Saison endlich den begehrten Titel zu erkämpfen. Auf dem 2. Platz landete der LSV Ziegelheim, der seine Möglichkeiten dazu leider vergab und vorallem im Match gegen seinen Angstgegner, dem Meuselwitzer SV durch eine 2 : 3 Niederlage in der Vorschlußrunde die Segel vorzeitig streichen mußte. Dies eröffnete im direkten Vergleich den Meuselwitz-
ern im Abschlußmatch gegen den Spitzenreiter die Möglichkeit, durch einen Sieg noch den Titel zu holen. Trotz großen Einsatzwillen und Kampfgeist - die Geraer waren die Besseren und bezwangen Meuselwitz mit 3 : 2 und verwiesen diese Mannschaft auf den 3. Rang. Trotzdem - wie der Meuselwitzer SV in der abgelaufenen Saison dem  eigenen Nachwuchs in beiden Mannschaften einsetzte und damit eine Spielchance bot - große Klasse! Punktgleich dahinter der ESV Gera II und die SG Altenburger Land III. Diese Mann-
schaft war auf Grund der vorhandenen Spieler mit hohen Erwartungen angetreten und wurde zum eigentlichen Verlierer dieser Meisterschaft. Es folgte die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV vor dem ESV Gera III und der SG Altenburger Land IV. Einen Absteiger aus dieser Klasse gibt es nicht.
In der Einzelkritik hat vom LSV Ziegelheim besonders Karsten Siegel am Spitzenbrett mit 5 Punkten den stärksten Eindruck hinterlassen. Auch die 4,5 Punkte von Torsten Hobus und die 4 Punkte von Andre Winter können sich sehen lassen. Wolfgang Edel mit 3,5 Punkten und Lutz sowie Martin Winter mit je 2 Punkten erkämpften die weiteren Punkte.
Was war das für eine Punktspielsaison für den Routinier Wolfgang Pommer! Mit 4 Siegen und 3 Remis ungeschlagen wurde er nicht nur zum herausragenden Spieler des Meuselwitzer SV sondern mit seinen 5,5 Punkten auch zum Besten der gesamten Kreisliga. Kann man da das Sprichwort anwenden: je oller umso t..... stärker? Alle 3 Punkte erkämpften Andre Wilmar, Wolfram Bauer, Bernd Schurig und Annette Kohl mit 2,5 Punkten. Eine feine Leistung von den talentierten Nachwuchsspielern Andre und Annette. Es folgten Jens Schmidt mit 2 Punkten (nur 3x eingesetzt) und Lutz Heß (1,5 Punkte aus 2 Spielen)
Von der SG Altenburger Land III schob sich Bernd Reeg mit 4 Punkten am stärksten in den Vordergrund, gefolgt von Frank Adebar und Helmut Behnke, die mit 3,5 Punkten gute Leistungen brachten. Dieter Hußner (3 Punkte), Holger Vincenz (2 Punkte) und Hermann Pitsch (1,5 Punkte aus nur 4 Einsätzen) waren die weiteren Punktebringer.
Von Meuselwitz III, ebenfalls ein Kombination von jungen und erfahrenen Spielern, hat Günter Lux am 1. Brett mit 3 Punkten durchaus überzeugt. Die Nachwuchsspieler Sven Terton (1,5 Punkte) und Stefan Schuhknecht (2,5 Punkte) reihten sich schon mit beachtlich- er Spielstärke ins Mannschaftskollektiv ein, daß von Anke Kohl ( 1 Punkt) geführt wurde. Dagegen war der Einsatz von Stefan Lohr und Anja Mutzbauer zukunftsorientiert und noch ohne Erfolgserlebnis.
Für die SG Altenburg IV steigerte sich vorallem Gerhard Prechtl mit 3 Punkten deutlich. Werner Tomczyk und Valerij Müller über- zeugten durchaus mit je 2,5 Punkten. Jörg Odrich (1,5 Punkte) am 1. Brett, das Nachwuchstalent David Osten mit einem Sieg so
wie Routinier Günter Böhme, ebenfalls mit einem Punkt aus nur zwei Einsätzen holten die restlichen Punkte.
Die neue Saison steht schon in den Startlöchern. An den Aktiven liegt es, daß sie erfolgreich und spannend verläuft und hoffentlich eine Mannschaft aus unserer Region ganz oben steht!

Siegfried Thon
14.07.2004 LVZ ??.??.2004

„Ladykracher“ – 15 Männer kontra eine Frau!

Anet Gempe lehrte Männern das Fürchten!

 

Blitzschach: Das turnusgemäß durchgeführte Juliturnier im Frohburger Schützenhaus stand ganz im Zeichen der einzig teilnehmenden Frau im 16‘er  Feld. Anet Gempe (9,5 P.) lehrte in den elf Runden allen Männern das Fürchten. Mit einem halben Punkt Vorsprung verwies sie Ehemann und Bundesligaspieler Thomas, auf den Vizeplatz. Wie im Vormonat kamen drei in Dreiskau – Muckern wohnende Schachspieler in die Medaillenränge. Jugendspieler Till Beyer (8P.)-(alle Lok Mitte Leipzig) krönte seine gute Leistung mit dem Bronzeplatz. Punktgleich aber mit niedrigerer Wertungszahl wurde der Markkleeberger, Steffen Richter, Vierter. Bester Thüringer wurde wieder einmal Wolfgang Gonschorek (7,5P.) aus Altenburg auf den fünften Rang. Frohburgs Neuzugang Christian Tiedt (6,5P.),  führte sich als Sechster gleich mit dem Prädikat“ bester Einheimischer“, ein. Noch in die Wertungspunkte (bis 9. Platz) für den zu vergebenen Gesamtpokal am Jahresende drangen der Skatstädter Joachim Haase ( 6P.) und der Meuselwitzer Dr. Ralf Hercher (5,5P.) als Siebenter und Achter, sowie die Rennstädter Hubert Krause und Gerd Hochfeld (je 5 P.), die sich Platz 9 punkt-und wertungsgleich teilten. Ohne Wertungspunkte folgten : 11. Dirk Krause (4,5 P.-Frohburg), 12. Walter Heinicke (4P.-Altenburg) 13. Siegfried Thon 3,5 P., 14. Lothar Taubert 3,5 P., 15.Bernd Mielcarek 1.5 P. und 16. Jörg Bischoff 1 P.(alle Frohburg)

Siegfried Thon
28.06.2004 LVZ ??.??.2004

Hat Trick der Dreiskau – Muckerer

 

 

Schnellschach: Im Junischnellturnier (15 Min. pro Spieler) setzten sich gleich drei in Dreiskau-Muckern wohnende Schachspieler im Schützenhaus von Frohburg auf den Medaillenrängen durch. Die in der Bundesliga bei Lok Mitte Leipzig spielenden Thomas und Anet Gempe beherrschten wieder einmal das erlesende Feld auf den Topplätzen 1 und 2 mit 4,5 Punkten in fünf Runden. Den dreifachen Erfolg komplettierte der beste Jugendspieler Till Beyer vom gleichen Club und Wohnort.(3,5 P.) Auf den „Holzmedaillenplatz“(Vierter), kam überraschend der Skatstädter Joachim Haase aus Altenburg (3,5 P.) ein. Beste Einheimische wurden Bernd Mielcarek und Gerd Hochfeld (Frohburg) mit drei Punkten auf den Rängen fünf und sechs. Noch in die Wertungspunkte (bis 9. Platz) für den Gesamtpokal am Jahresende drangen Steffen Richter (Markkleeberg) 3 P., Dirk Krause (Frohburg) und Mitfavorit Wolfgang Gonschorek aus Altenburg je 2,5 P. ein.

Ohne Wertungspunkte kamen auf den Plätzen 10 – 19 in der Reihenfolge: Andreas Eicke (Meuselwitz), Jörg Bischoff (Frohburg), Michael Bellmann (Alenburg) alle 2,5 P., Jörg Holler (Frohburg), Dieter Becker und Dr. Ralf Hercher (beide Meuselwitz), sowie Siegfried Thon (Frohburg) alle 2 Punkte. 1,5 Punkte erkämpften Christian Tiedt (Frohburg), Tosten Kohl (Meuselwitz) und Curt Runkwitz ( Frohburg).

Manfred Pfau 02.06.2004 OVZ ??.??.2004

Wer hat zum Schluß die Nase vorn?
 
Gleich 5 Spieler haben noch Titelambitionen!
 
Vor der Abschlußrunde um die Stadtmeisterschaft  von Altenburg in Schach ist eine spannende Tabellensituation entstanden, wie sie seit Jahren nicht mehr zu verzeichnen war. Gleich 5 Spieler haben die Chance, sich die Schachkrone aufzusetzen. Diese Konstellation resultierte vorallem aus den teiweise überraschenden Ergebnissen der 8. Runde. Zum einen zeigte sich Burghard Vietz im Spitzenmatch gegen Wolfgang Gonschorek mit einer spielstarken Leistung mindestens eben-
bürtig und schrammte ganz knapp am vollen Erfolg vorbei, so daß der Kampf am Ende unentschieden endete. Andreas Eicke
kam gegen Jens Schmidt im reinen Meuselwitzer Match über ein Remis nicht hinaus, Albrecht Beer (Gera) setzte eine klarge-
wonnene Partie gegen Dietmar Weidauer im Endspiel noch in den Sand und vergab mit dieser Niederlage seine gute Aus-
gangsposition und Michael Bellmann behielt in einer gut geführten Partie die Oberhand über Christian Tiedt, der sich damit um eine sehr gute Abschlußplatzierung brachte. Damit hat in der 9. und letzten Runde im direkten Vergleich zwischen
Wolfgang Gonschorek (6 Pkt.) und Michael Bellmann (5,5 Pkt.) der Sieger die Nase vorn, wenn gleich bei einem anderen Spielausgang auch Andreas Eicke (5,5 Pkt.), hat gegen Rainer Flemmig zu bestehen und Burghard Vietz sowie Dietmar Weidauer (beide 5,5 Pkt.) ihre Chancen haben. Entscheidend ist bei diesem Spielmodus des Turniers die Feinwertung, deren Ausgang nicht vorausberechnet werden kann. Mit je 5 Punkten haben Jens Schmidt, Dr. Ralf Hercher (beide Meuselwitz),
Manfred Pfau und Rainer Flemmig gute Chancen, sich im Spitzenfeld zu platzieren. Dies trifft auch für Christian Tiedt, Albrecht Beer, Gert Nährlich und Rolf Schade mit je 4,5 Punkten zu. Ein Erfolgserlebnis in der letzten Runde vorausgesetzt,
können sich Joachim Haase, Andre Winter, Karsten Siegel (beide Ziegelheim) Helmut Behnke, Gerhard Prechtl und Jörg Odrich mit bisher 4 Punkten einen schönen Turnierabschluß erkämpfen.Jeweils 3,5 Punkte haben Dieter Becker (Meuselwitz) Lothar Kußauer, Werner Tomczyk und Torsten Hobus auf ihren Konto. Mit 3 Punkten hat der 11 jährige David Osten ein toll- es Ergebnis aufzuweisen. In einer wegweisenden Partie bezwang er in der 8. Runde Bernd Reeg, was so nicht zu erwarten war. Über die gleiche Punktzahl verfügen Bernd Reeg und Valerij Müller, vor Horst Lindner, Hermann Pitsch, Günter Böhme und Daniel Mätzig.

Jens Schmidt
31.05.2004 OVZ ??.??.2004

Turnierausschreibung

Schnellschachturnier des Meuselwitzer Schachvereins 1921 e.V.
anlässlich des 83-jährigen Jubiläums der Vereinsgründung


Veranstalter: Meuselwitzer Schachverein

Turnierleiter: Jens Schmidt
Gartenweg 8
04610 Meuselwitz
Tel. (0 34 48) 70 20 39
Mail: Je_Schmidt@yahoo.de
Spielort: Bluechip Computer AG - Speisesaal
Geschwister-Scholl-Str. 11a
04610 Meuselwitz
Spieltermin: Sonntag, den 20.06.2004 9.30 Uhr
Modus: 7 Runden Schweizer System - Computerauslosung
Bedenkzeit: 15 Minuten pro Spieler/Partie
Schnellschachregeln
Startgeld: Erwachsene 3,00 €
Jugendliche bis 18 Jahre 1,50 €
Siegerehrung: Der Sieger erhält einen Pokal.
Anmeldung: am Turniertag bis 9.15 Uhr
Turnierleiter: Jens Schmidt

Manfred Pfau 23.05.2004 OVZ ??.??.2004

Altenburger packten die Chance am Schopfe!
 
Es ist geschafft! Auch in der nächsten Saison wird die II. Mannschaft der SG Altenburger Land in der Schach - Bezirksliga, Staffel Ost, spielen. In der Sportanlage des VFL Gera, auf neutralem Platz, fand das Relegationsmatch zwischen der SG Altenburger Land II und dem Kings - Club 98 Jena ( Zweiter der Bezirksklasse, Staffel Ost) statt. Mit einem 4,5 : 3,5 Sieg behielten die Altenburger am Ende die Oberhand über einen hartnäckigen Gegner, der eine geschlossene und starke Mann-
schaftsleistung abforderte. Damit werden die I. und II. Mannschaft der SG Altenburger Land sowie der Meuselwitzer SV in der nächsten Saison in dieser Spielklasse vertreten sein. Damit stehen reizvolle Duelle ins Haus, auf die man sich jetzt schon freuen kann! Die SG Altenburger Land II bestritt mit einer insgesamt durchwachsenen Leistung dieses wichtige Match. Torsten Lenk am 1. Brett spielte aus der Eröffnung heraus stark und sah nach einem Figurengewinn schon wie der Sieger aus. Doch nach einem Abtausch von Schwerfiguren blieb in der Endphase nur eine Punkteteilung, die noch alles offen hielt.
Am 2. Brett bot Dietmar Weidauer eine höchst umstrittene Eröffnungsleistung, die durch eine schöne Kombination seines jungen Gegners mit Damenverlust und folgerichtigen Niederlage der Partie endete. Damit wäre ein eventuelles 4 : 4 im Mannschaftsergebnis am Ende nach der Feinwertung zu Gunsten von Jena ausgegangen. Auch Burghard Vietz am 3. Brett
patzte bei seinen Angriffsbemühungen und verlor die Dame gegen einen Springer. Doch wie er im Spielverlauf seine, ihm zur Verfügung stehenden, Angriffsfiguren in einen druckvollen Mattangriff einband und den verloren geglaubten Kampf noch in einem Sieg umwandeln konnte, war beeindruckend! In diesem Match "brannte" es auf dem Brett förmlich an allen Ecken und Enden. Am 4. Brett hatte Rainer Flemmig einen schweren Stand, gab aber taktisch klug eine Figur gegen 2 wichtige Bauern und konnte nach 5 Stunde Spielzeit die Partie in eine sicheres, für das Mannschaftsergebnis entscheidendes, Unentschieden
lenken. Manfred Pfau hatte bereits aus einer stark gespielten Eröffnung heraus unübersehbare Vorteile, seine Partie und den Gegner voll im Griff und landete einen sicheren Sieg. Rolf Schade hielt das Geschehen auf dem Brett lange Zeit in der Waage,
konnte aber keine Angrifsakzente setzen. Ein völlig unnötiger Bauernverlust entschied sein spielstarker Gegner, sehr kon-
zentriert spielend, zum Sieg. Joachim Haase vergab die große Chance, durch einen möglichen Qualitätsgewinn vorzeitig alles klar zu machen, kam mit 2 Bauern in Rückstand, doch ein engagierter Angriff mit Dauerschachmöglichkeit brachte noch ein
nicht mehr zu erwartendes Remis. Helmut Behnke spielte eine gute Partie! Er versetzte sein Gegenüber von einer Verlegen-
heit in die andere und in höchste Zeitnot, so das ein schöner Mattsieg ( mit dem König inmitten des Feldes) heraussprang.



Manfred Pfau 17.05.2004 OVZ ??.??.2004



Das Pokalaus für den Meuselwitzer SV!
Die SG Altenburger Land II erhält zweite Chance!
 
In der ersten Runde um den Schachpokal Thüringens hatte der Meuselwitzer SV den in der Thüringenliga spiel-
enden SV Breitenworbis zu Gast und unterlag knapper, als es das 1 . 3 Endergebnis aussagt. Die Pokalkämpfe werden mit 4 Spielern pro Mannschaft bestritten und bei eventueller Punktgleichheit hat der Ausgang am 1. Brett  für die Mannschaften große Bedeutung. Für Meuselwitz übernahm Torsten Kohl die Verantwortung, doch sein spielstarker Gegner bewies, daß er zwei Thüringer Spielklassen höher angesiedelt ist und über eine DWZ jenseits der 2000 verfügt.Am Ende entschied ein Tempogewinn gegen Torsten über die Partie. Andreas Eicke am 2. Brett startete mit einem furiosen Angriffsspiel, stand eindeutig besser, ließ aber die Chance zu einem Bauerngewinn ungenutzt und sein routinierter Spielpartner verstand es, die Partie in den sicheren Remishafen zu steuern. Jörg Schmidt, diesmal aus aufstellungstaktischen Gründen am 3. Brett eingesetzt, hielt das Match lange Zeit offen, doch kleinste Ungenauigkeiten führten zu einem Bauernverlust und ein weitestgehend inaktiver Läufer gegen einen wirkungsvollen Springer wurden ihm im Endspiel zum Verhängnis. Jens Schmidt fand bereits aus der Eröffnung heraus nicht zu seiner gewohnten Spielleistung, konnte seinem Spiel keine Impulse geben und so war die vereinbarte Punkteteilung nachvollziehbar.
 
Für die SG Altenburger Land II ist die Tür zum Klassenerhalt in der Bezirksliga hoffnungsvoll geöffnet worden. Nach dem die SG Hermsdorf / Eisenberg das Relegationsspiel zum Klassenerhalt in der Landesklasse, Staffel Ost, gegen den  SC Rochade Leinefelde sehr glücklich mit 4,5 : 3,5 gewann, kommt es am 23.05.04 auf neutralem Boden in Gera zum Relegationsspiel um einen Platz in der Bezirksliga, Staffel Ost, zwischen der SG
Altenburger Land II und dem Tabellenzweiten der Bezirksklasse, der Mannschaft vom Kings Club 98 Jena.
Siegfried Thon
08.05.2004 LVZ ??.??.2004

„Gempefamily“ war nicht zu stoppen!

Steffen Richter verhinderte „Ladies first“

 

Blitzschach, Frohburg: : Wieder einmal drückten die Bundesligaspieler von Lok Mitte Leipzig, die „Gempefamily“ , dem Turnier den Stempel auf. Mit Platz 1. Und 2. Verließen sie den „Campus“ im Frohburger Schützenhaus und war nicht zu stoppen. Trotzdem wurde Steffen Richter (Markkleeberg) dabei für beide zum „Alptraum“. Mit Siegen über beide Dreiskau-Muckerer wurde er zum „Favoritenschreck“. Besonders dramatisch ging es im Schlußgang der 11. Runde zu. Der Markkleeberger verhindert damit seinen spektakulären Erfolg über die bis dato führende Anet Gempe, sodaß es diesmal nicht „Ladys first“ hieß. Seriensieger und Ehemann Thomas, hätte ihr bestimmt die „Krone“ gegönnt!? Bronze und die „Holzmedaille“ (4. Pl.) nahmen punktgleich die besten Thüringer Wolfgang Gonschorek (Altenburg) und Dr. Ralf Hercher (Meuselwitz) mit je 8.Punkten in Empfang. Platz 5 erkämpfte, der in der nächsten Saison für Frohburg spielende, Christian Tiedt (Altenburg). Bester Einheimischer als 6. wurde Hubert Krause vor dem „Favoritenkiller“ Steffen Richter. Noch in die Wertungspunkte für den Gesamtpokal am Jahresende kamen Michael Bellmann (Altenburg) und Dirk Krause (Frohburg) mit Platz 8. und 9., während Max Willner (Altenburg) als Zehnter das übrige Feld anführte.

 

Ergebnissspiegel

 

1. Thomas Gempe                         (Lok Mitte Leipzig)               9,5 P.

2. Anet Gempe                              (Lok Mitte Leipzig)                            9,0 P.

3. Wolfgang Gonschorek              (Altenburg)                              8,0 P.

4. Dr. Ralf Hercher                       (Meuselwitz)                            8,0 P.

5. Christian Tiedt                (Altenburg)                              6,5 P.

6. Hubert Krause             (Frohburg)                               6,0 P.

7. Steffen Richter             (Markkleeberg)                        6,0 P.

8. Michael Bellmann                      (Altenburg)                              5,5 P.

9. Dirk Krause                         (Frohzburg)                              5,0 P.

10. Max Willner                        (Altenburg)                              5,0 P.

11. Andreas Eicke                (Meuselwitz)                            4,5 P.

12. Gerd Hochfeld                      (Frohburg)                               4,5 P.

13 Joachim Haase              (Altenburg)                              4,0 P.

14. Jörg Bischoff                       (Frohburg)                               4,0 P.

15. Jörg Holler                          (Frohburg)                               4,0 P.

16. Walter Heinicke                       (Altenburg)                              3,5 P.

17. Curt Runkwitz                      (Frohburg)                               3,0 P.

18. Bernd Mielcarek                     (Frohburg)                               3,0 P.


Siegfried Thon
03.05.2004 LVZ ??.??.2004

Führender  ließ Federn!

 

Wende in Frohburger Stadtmeisterschaft

 

Schach : Nachdem im Vorjahr zwischen dem Stadtmeister und Siebenten nur ein halber Punkt trennte, schien es in der diesjährigen Meisterschaft nach sechs Kämpfen, dass der Führende Dirk Krause mit Glanzform, nicht mehr zu stoppen wäre. Doch abgerechnet wird immer zum Schluss! Mit einem Remis in Runde Sieben gegen Siegfried Thon folgte sein „Alptraum“ in der vorletzten Runde: Niederlage gegen Johannes Kraus! Damit hat der Vizemeister des Vorjahres, J. Kraus, plötzlich die Möglichkeit mit einem Erfolg im Schlussgang, aus eigner Kraft sich die“ Meister-Krone“ aufzusetzen. Für den Marsch an die Spitze gilt für Gerd Hochfeld in Runde sieben bis neun nur das Motto: „Zum Siegen verdammt sein“. Curt Runkwitz und Bernd Mielcarek mussten zwar schon Federn lassen und nur wenn sich Lothar Taubert noch rupfen lässt, hat er noch eine geringe Chancen auf den Titel. Natürlich nur bei einem Ausrutscher von Kraus. In der Finalrunde zählen also nur „Big Points“ für Beide. Die mit einen halben Punkt Rückstand auf der Lauer liegenden Dirk Krause und Jörg Bischoff hoffen natürlich auf einen Fauxpas der beiden Spitzenreiter und können rechnerisch noch auf den „Topplatz“ hoffen. Siegfried Thon, konnte mit Siegen über Hubert Krause und Bernd Mielcarek punktgleich zu den Führenden durch eine vorgespielte Partie aufschließen,  wird am Ende höchstwahrscheinlich sich aber auf Platz Fünf einfinden. Im Kellerkampf siegten Curt Rukwitz und Lothar Taubert je einmal in den letzten beiden Runden und fanden Anschluss an das Mittelfeld. Werden am Ende aber kaum Bernd Mielcarek und Hubert Krause aus den Mittelfeld verdrängen können. Mit einem Erfolg von Jörg Holler über den angenockten D. Krause  im Finalgang, könnte dieser wenigstens seine „Rote Laterne“ etwas zum Glimmen bringen.

 

 

7. Runde 

                                                                       Tabellenstand  ( 8. Runde)

Kraus –Holler               1 : 0

D. Krause – Thon         remis                                        1. Johannes Kraus              6     P.

H. Krause – Bischoff     0 :1                                          1. Gerd Hochfeld                6     P.

Mielcarek – Hochfeld    0 : 1                                         1. Siegfried Thon                6     P.  ( 9Sp.)

Runkwitz : Taubert       1 : 0                                         4. Dirk Krause                    5,5  P.

                                                                                         4. Jörg Bischoff                   5,5  P.

8. Runde                                                                          6. Bernd Mielcarek             4     P. ( 9 Sp.)

D. Krause – Kraus          0: 1                                         7. Hubert Krause                3,5  P.

Thon – H. Krause           1 : 0                                         8. Curt Runkwitz                2,5 P.             

Holler –Taubert              0 : 1                                         9. Lothar Taubert               2    P.

Hochfeld – Runkwitz      1 : 0                                        10. Jörg Holler                     0    P.

Bischoff – Mielcarek       1 : 0

 

Ansetzungen 9. und letzte Runde:

 

Mielcarek – Thon  0:1; Taubert - Hochfeld; D. Krause - Holler; H. Krause - Kraus;  Runkwitz  - Bischoff.



Manfred Pfau 02.05.2004 OVZ ??.??.2004

Der Meuselwitzer SV sicherte den Klassenerhalt ab!
 
Die SG Altenburger Land II hofft auf die Relegation!
 
Am letzten Punktspieltag der Schach - Bezirksliga, Staffel Ost, hatte der Meuselwitzer SV den VFL 1990 Gera II zum Gegner
und holte mit einem 4 : 4 Unenetschieden genau den notwendigen Punkt zum Klassenerhalt vor der punktgleichen SG Altenburger Land II, nur durch die Wertungspunkte getrennt. Jörg Schmidt, Andreas Eicke, Dr. Ralf Hercher, Torsten Kohl
Frank Große ( wurde nach dem Kampf verabschiedet, er geht nach Leipzig), Jan Klippel, Jens Schmidt und Dieter Becker zeigten alle Tugenden der Saison - mannschaftliche Geschlossenheit, Erfahrung und Routine, ließen in ihren Partien nichts mehr anbrennen und holten alle Punkteteilungen.
Die SG Altenburger Land II bot beim SV Schott Jenaer Glas II ihre beste Saisonleistung und siegte hochverdient mit 5,5 : 2,5.
Am 1. Brett war Torsten Lenk noch plötzlich ausgefallen und so ging der Punkt kampflos an Jena. Dietmar Weidauer am 2.
Brett überstand den großen Angriffsdrucks seines Gegners( mit eindrucksvollen Turmopfer!) und konnte die Partie in der Endphase noch remis halten. Burghard Vietz am 3. Brett spielte forciert auf Abtausch und mit dieser Spielvereinfachung war
bei ausgeglichenen Spielanteilen nicht mehr als eine Punkteteilung drin. Ganz anders das Remis von Rainer Flemmig, der nach der Eröffnung mit Bauernopfer, die Chance zum Turmgewinn und  Sieg ausließ. Manfred Pfau kam nach stark gespielter Eröffnung mit Bauerngewinn ín der Folge zu einem ungefährdeten Mattsieg. Auch Rolf Schade bot eine starke Leistung und siegte souverän. Joachim Haase hatte einen sehbehinderten Gegner, der seine Partie auf einem Sonderbrett spielte, dies aber nicht fehlerfrei tat und die Partie abgeben mußte. Auch Klaus Mäder zeigte sich seiner Gegnerin deutlich überlegen und
siegte.
Die SG Altenburger Land II kann noch auf die Relegation hoffen, wenn? - ja wenn der Vorletzte in der Landesklasse, die SG Hermsdorf/ Eisenberg das notwendig gewordene Relegationsspiel siegreich beendet.

Manfred Pfau 02.05.2004 OVZ ??.??.2004

Die SG Altenburg konnte das Blatt nicht mehr wenden!
 
Eine hohe 1,5 : 6,5 Niederlage bedeutet den Abstieg!
 
Der SG Altenburger Land I ist es in der Schach - Landesklasse, Staffel Ost, am letzten Punktspieltag leider nicht mehr gelungen, den bitteren Abstieg zu entrinnen. Eine derbe 1,5 : 6,5 Klatsche im Abstiegsduell  bei der TSG Apolda besiegelte das Schicksal einer Mannschaft, die in der gesamten Saison ohne den starken Spitzenspieler K.H.Dorn ( krankheitsbedingt)
auskommen mußte und eigentlich in allen Punktkämpfen nie in der Lage war, ihr durchaus vorhandenes Leistungspotential
voll abzurufen. Eine Ausnahme bildete Wolfgang Gonschorek am Spitzenbrett, der eine starke Saison spielte und auch in Apolda in einer weitestgehend ausgeglichenen Stellung ein durchaus akzeptables Remis erkämpfte. Licht und Schatten we-
chselten sich bei Max Willner ( verläßt definitiv die SG Altenburg) am 2. Brett ab und auch ein Qualitätsgewinn reichte ihm nicht zum vollen Punktgewinn. Er mußte gegen einen sehr spielstarken Gegner in ein Remis einwilligen. Symptomatisch für Jürgen Barth am 3. Brett waren stark gespielte Eröffnungen, aus denen er im Partieverlauf nur ungenügend Kapital schlagen konnte und zum wiederholten Male seine Partie in der Endphase verlor. In seinem letzten Spiel ( verläßt zu Saisonende den Verein in Richtung Frohburg), war Christian Tiedt nach guten Saisonleistungen diesmal zu risikofreudig, verzichtete auf die Absicherung seiner Königstellung durch eine Rochade, was ihm von seinem starken Gegner mit hoher DWZ-Zahl durch druckvolles Angriffspiel zum Verhängnis wurde. Zu mehr als einem Remis reichte es auch diesmal nicht für den langjährigen Mannschaftsleiter Roland Heinig. ( nimmt in der nächsten Saison eine Auszeit) Wie in seinen Partien zuvor vermißte man bei ihm das letzte Risiko und Siegeswillen, um damit der Mannschaft eine Schubwirkung zu geben. Nach dem Motto: na also, wir
können doch noch was bewegen! Auch Michael Bellmann brachte in der abgelaufenen Saison relativ konstante Leistungen, doch eine Fehleinschätzung eines geplanten Vorhabens führte zum Verlust einer Figur und der Partie. Sowohl Gert Nährlich wie auch Ingolf Götze spielten bis zum Mittelspiel untadelig, fanden in komplizierten Stellungen aber keine starke Fortsetz-
ungen und mußten beide nach Materialverlusten ihre Partien einstellen.
Aus der Thüringen- Liga in die Landesklasse und nun in die Bezirksliga - das einzige Ziel in der neuen Saison kann nur lauten, diese Mannschaft auch unter personellen Veränderungen wieder in die Landesklasse zurück zu führen!

Siegfried Thon
28.04.2004 LVZ ??.??.2004

Plätze getauscht

Vfb Leipzig II – Frohburger SC 1926   3,5:4,5

 

Schach, Bezirksklasse: Im letzten Punktspiel mussten die Frohburger bei der Zweiten des Vfb Leipzig antreten. Auch wenn es diese Paarung in Zukunft nicht mehr geben wird, wollen die Leipziger im nächsten Jahr unter einen anderen Namen in der Bezirksklasse spielen. Mit einem Sieg könnten der Frohburger SC 1926  die Plätze mit dem Tabellennachbarn tauschen und unter die „Top 5“ der Tabelle dringen. Auch wäre man dann das Team, was den Vfb Leipzig unter diesen „großen Namen“ als letzte besiegt hat. Bis auf das 1. Brett, wo Gerd Hochfeld sich mit seiner Gegnerin schnell auf Remis einigte, wurde an allen Brettern hart gekämpft. Nach drei Stunden war dann auch erst die zweite Begegnung beendet. In einer von beiden Seiten mit kombinatorischen Verwicklungen geführten Partie, war am Ende Dirk Krause aus der Rennstadt, der Glücklichere. Unmittelbar danach einigten sich die Routiniers der Frohburger Mannschaft, Johannes Kraus (69) und Curt Runkwitz (83) mit ihren Kontrahenten auf Unentschieden. Nachdem die Leipziger mit einem Erfolg über Lothar Taubert zwischenzeitlich  ausglichen, brachte Siegfried Thon am 2. Brett sein Team wieder in Führung. Tragisch für den Gegner war es dabei, dass dieser zwei Remisangebote von S. Thon ablehnte und am Ende völlig leer dastand. Die Entscheidung zu Gunsten der Frohburger fiel dann auch im letzten Gefecht, nachdem Bernd Mielcarek seine Partie aufgab. Hubert Krause wurde mit großen Materialvorteilen zum „Matchwinner“ für die Frohburger, als sein Kontrahent durch Zeitüberschreitung verlor.

Andreé Rosenkranz 15.04.2004
Lieber Schachfreund, 
hi
Christian

ich möchte hiermit an das Allianz Leipzig Open 2004 erinnern.


Am 31.7. und 1.8.2004 findet das Turnier im Renaissance Hotel statt.


Bitte beachten Sie auch das Bonussystem: Wer in den letzten 2 Jahren am

Allianz Open teilgenommen hat und einen Teilnehmer mitbringt, der Vollzahler

ist UND in den letzten 2 Jahren NICHT am Allianz Open teilgenommen hat, der

zahlt nur 50% des Startgeldes. Bei 2 "Neuen" kann der Schachfreund

kostenfrei am Turnier teilnehmen.

Weitere Informationen im Internet
unter www.weissblauallianzleipzig.de
Manfred Pfau 31.03.2004 OVZ ??.??.2004

Spannung pur im Kampf um die Altenburger Stadtmeisterschaft!
 
Der Kampf um die Altenburger Schachkrone, die nach 9 Runden vergeben wird, ist nach Bewältigung von 2 Dritteln in die
entscheidende Phase getreten. Ob in der Tabell ganz "oben" oder "unten" - in den Runden 4 - 6 wurde gekämpft, gefightet und um jeden halben Punkt gerungen. Völlig ausgespielte Partien und 14 Punkteteilungen sprechen eine deutliche Sprache.
Die Höhepunkte der 4. Runde stellten zweifellos die Begegnungen Dr. Ralf Hercher - Rainer Flemmig ( remis), Burghard Vietz - Andre Winter  (1 : 0) und Gert Nährlich - Gerhard Prechtl (remis) dar. In der 5. Runde ragten die Duelle von Wolfgang Gonschorek - Andreas Eicke ( 1 : 0), Helmut Behnke - Dieter Becker (1 : 0), Andre Winter - Bernd Reeg mit einer Dauer-
schach - Remisentscheidung und Valerij Müller - Günter Böhme ( remis) heraus. Albrecht Beer - Wolfgang Gonschorek (0:1) , Andreas Eicke - Manfred Pfau ( 1 : 0), Dr. Ralf Hercher - Michael Bellmann sowie David Osten, dem der schnellste Partiegewinn der Meisterschaft gegen Daniel Mätzig gelang, sorgten in Runde 6 für spannende Kämpfe.
Wenige Kompromisse ging bisher Wolfgang Gonschorek ein, der mit 5 Punkten ( gestattete nur 2 Remis) alleiniger Tabellen- führer ist. Gut im Rennen liegt weiterhin Andreas Eicke (Meuselwitz) mit 4,5 Punkten auf Platz Zwei. In Lauerstellung dahin-
ter mit je 4 Punkten Jens Schmidt (Meuselwitz), Christian Tiedt, Albrecht Beer (Gera), Burghard Vietz und Dietmar Weidauer (Schmölln). Auf den Plätzen 8 -14 kämpfen Manfred Pfau, Michael Bellmann, Dr.Ralf Hercher (Meuselwitz), Rainer Flemmig, Joachim Haase, Andre Winter (Ziegelheim) und Rolf Schade (Schmölln), alle mit 3,5 Punkten um den Anschluß. Der Meusel- witzer Dieter Becker, Helmut Behnke, Bernd Reeg, Karsten Siegel (Ziegelheim) und Jörg Odrich ( je 3 Punkte) sind durchaus in der Lage, den derzeitigen Tabellenstand zu ihren Gunsten zu verändern. Weiterhin nach oben streben auch Lothar Kuß-
hauer, Gert Nährlich, Torsten Hobus (Ziegelheim) und Werner Tomczyk, die alle 2,5 Punkte auf ihr Konto brachten, sowie Gerhard Prechtl, Hermann Pitsch, Valerij Müller und David Osten mit je 2 Punkten. Dies gilt auch für die ausgesprochenen Kämpfer Horst Lindner, Günter Böhme und Daniel Mätzig mit jeweils einem Punkt.
Doch es gilt die alte und bewährte Schachregel: abgerechnet wird zum Schluß!

Manfred Pfau 15.03.2004 OVZ ??.??.2004

Der Meuselwitzer SV verliert das Entscheidungsduell!
 
Der letzte Punktspieltag der Schach-Kreisliga Altenburg/Gera fand traditionell in einer gemeinsamen Veranstaltung aller beteiligten Mannschaften ( in diesem Jahr in der Spielstätte des ESV Gera) statt. Die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV vergab durch eine 2 : 3 Niederlage gegen Hermes Gera die große Chance,
die Meisterschaft für sich zu entscheiden. Damit war der Weg zur Titelverteidigung des direkten Gegners frei.
Herzliche Gratulation an Hermes Gera und viel Erfolg bei den Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse!
Am Spitzenbrett verlor Jens Schmidt gegen den clever spielenden Überflieger der Saison, den Geraer Völkel,
ohne erkennbaren Fehler. Es entschieden die Stellungsschwächen. Wolfram Bauer (mit starker Saisonleistung!)
erkämpfte sich ein Bauernübergewicht und damit auch den Partiegewinn. Annette Kohl holte sich einen verlor-
enen Bauer durch eine schöne Kombination zurück und ein verdientes Remis. Leider schlichen sich im Spiel von Bernd Schurig Ungenauigkeiten ein, die im Endspiel nicht mehr zu kitten waren. Wolfgang Pommer akzeptierte
ein Remisangebot seines Gegners, da der Mannschaftskampf entschieden war. Damit belegt die Mannschaft den 3. Platz in der Tabelle.
Der LSV Ziegelheim wurde durch einen klaren 3,5 : 1,5 Sieg über die III.Mannschaft der SG Altenburger Land 
noch Vizemeister! Holger Vincenz ( Altenburg zuerst genannt) übersah eine Springergabel von Karsten Siegel und der nachfolgende Qualtätsverlust entschied die Partie. Heißen Tänzen glichen die Partien von Bernd Reeg - Andre Winter und Frank Adebar gegen Torsten Hobus. Beide Kämpfe wurden voll ausgespielt und endeten un-
entschieden. Auf ein Remis ala Großmeister verständigten sich Dieter Hußner und Wolfgang Edel. Hermann Pitsch hielt gegen Lutz Winter lange seine Partie offen, im Endspiel bot aber Lutz das druckvollere Spiel und siegte. Damit blieb für die Altenburger Spielgemeinschaft nur der 4. Platz.
Die III.Mannschaft des Meuselwitzer SV verlor mit 1,5 : 3,5 gegen den ESV Gera II. Günter Lux am 1.Brett gab alles, doch mehr als eine Punkteteilung war nicht drin. Sven Terton wurde ein Figurenverlust zum Verhängnis und
auch Stefan Schuhknecht verlor nach guter Partieleistung noch durch ein viel zu schnell gespieltes Endspiel. Anke Kohl verdarb ihre Partie bereits aus der Eröffnung heraus. Danach war gegen einen starken Gegner nichts mehr zu richten. Andre Vilmar krönte mit einem soliden und gut herausgespielten Sieg seine starke Spielleistung in der abgelaufenen Saison!
Die SG Altenburger Land IV verlor sehr deutlich mit 1 : 4 gegen die III.Mannschaft des ESV Gera.Jörg Odrich wie auch Werner Tomczyk büßten gegen Bauerngewinne eine Figur ein, am Ende standen beide mit leeren Händen da. Sowohl Gerhard Pechtl wie auch David Osten zeigten sich solide und beständig und erkämpften sich
Punkteteilungen. Valerij Müller setzte mit Defensivtaktik seine Partie voll in den Sand und so schließt die Mann-
schaft die Saison ohne Erfolgserlebnis ab.



Siegfried Thon
09.03.2004 LVZ ??.??.2004



Favorit strauchelte !

¼ Finale im Frohburger Pokalturnier

 

Schach: Das Frohburger Pokalturnier, dass in diesem Jahr im klassischen K.-O. System durchgeführt wird, hatte bei den vier Begegnungen eine Überraschung parat. Im Topfight wurde der Pokalverteidiger und Computerranglistenhöchste, Gerd Hochfeld, gegen  den Computerranglistendritten, Siegfried Thon ausgelost. S.Thon hatte trotz eines Mehrbauern Stellungsnachteile, konnte aber durch ein Scheinopfer die „Qualität“ ( Turm gegen Springer) gewinnen. Um sich wenigstens ins Dauerschach zu retten, ließ der Pokalverteidiger weitere Materialgewinne zu. Doch die Stellung war nicht mehr zu kompensieren und Thon gewann sicher die Partie. Echten Pokalcharakter hatte auch die Partie zwischen Hubert Krause und Bernd Mielcarek. In einem turbulenten Spiel setzten sich hier die Materialgewinne von H. Krause durch. Auch erst nach zähen Ringen konnte Favorit, Jörg Bischoff, den ältesten Spieler des Turniers, Curt Runkwitz (82), bezwingen. Fortuna war in der Begegnung Jörg Holler – Dirk Krause, Letzterem hold gesonnen. Mit Zugwiederholung rettete sich Krause ins Remis und konnte im Tiebreak (Blitzschachentscheidung), trotz Figurennachteil sich zum Sieg „durchmogeln“

Ergebnisse

 

Hochfeld – Thon                0 : 1

Bischoff  - Runkwitz          1 : 0

H. Krause – Mielcarek      1 : 0

Holler – D. Krause             ½:½     0:1

 

Das Halbfinale wird unmittelbar vor Spielbeginn am 27.11.03 um 19.30 Uhr im Frohburger Schützenhaus ausgelost.



Siegfried Thon
09.03.2004 LVZ ??.??.2004

Höherer Sieg war möglich

Frohburger SC 1926 – ESV Delitzsch III   5 : 3

 

Schach, Bezirksklasse: Mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten und einer positiven Punktebilanz von 8:6 Punkten  wollten die Frohburger in das Vorderfeld der Tabelle vordringen. Da die Delitzscher nur mit sieben Schachspielern antraten, kam Siegfried Thon ohne Gegenwehr zum ersten Punkt. So konnten die Einheimischen Jörg Bischoff und Johannes Kraus bereits nach 1,5 Stunden  gegen die Leistungsträger des ESV Schuster, G. und Kretschmer auf die Remisangebote ihrer Kontrahenten einwilligen. Lothar Taubert hatte anschließend wenig Mühe, gegen Cornelia Gahn auf 3:1 zu erhöhen. Eine glänzend vorbereitete Mattkombination von Dirk Krause vergab dieser leichtfertig durch einen „Fingerfehler“ zum Remis. Mit einem ungefährdeten Erfolg von Hubert Krause wurde jedoch nach 3 Stunden der Matchsieg bereits im sechsten Kampf sichergestellt. So blieb auch Gerd Hochfeld seiner eigenartigen Serie von 25 hintereinander folgenden Kämpfen in den letzten drei Jahren in der Bezirksklasse treu und spielte wieder remis! Schönheitskosmetik gelang den Delitzschern glücklich im letzten Fight. Durch einen groben Patzer verlor Bernd Mielcarek gegen die 16. der Schülerweltmeisterschaft, Juliane Gahn, die eigentlich schon sicher gewonnene Partie.
Albrecht Beer
08.03.2004 OVZ ??.??.2004

S C H A C H – N O T I Z E N

 

Liebschwitz II bleibt in der Thüringenliga

Sieben Spieler erkämpften mit einem Sieg gegen Sömmerda den Klassenerhalt

 

  Nach dem VfL 1990 Gera in der vorigen Runde hat sich nun auch der SV 1861 Liebschwitz II für ein weiteres Jahr die Zugehörigkeit zur höchsten Thüringer Spiel-klasse im Schach gesichert. Mit nur sieben Spielern - Großmeister Thomas Pähtz be-kam am Spitzenbrett kampflos einen Punkt – wurde Tabellennachbar ESV Lok Sömmerda mit 4,5:3,5 Punkten besiegt. Heiko Pensold, Maik Biel, Frank Schmidt und Gunther Müller gewannen ihre Partien. Frank Heiner erreichte ein wichtiges Unent-schieden.

  VfL 1990 Gera verlor gegen den Schachverein Breitenworbis mit 3:5 Punkten. Nie-derlagen an den ersten drei Brettern gegen bekannterweise starke Gästespieler konnten mit Partiegewinnen durch Mike Huster und Thomas Walter sowie Unent-schieden durch Bernd Kretzschmar und Jürgen Fijalkowski nicht mehr ausgeglichen werden, zumal auch die Begegnung an Brett sieben für die Gastgeber verloren ging.

  Vor der letzten Meisterschaftsrunde am 2. Mai mit den Auswärtsspielen in Weimar (VfL) bzw. Breitenworbis (Liebschwitz II) haben beide Geraer Thüringenliga-Vertre-tungen den Klassenerhalt gesichert. 

 

  In der Schach-Bezirksliga Ostthüringen trennten sich die Tabellennachbarn VfL 1990 Gera II und SV Fortuna Pößneck – die Gäste wurden vor Beginn der Saison zu den Aufstiegsanwärtern gerechnet – mit 4:4 Punkten unentschieden. Mannschafts-kapitän Jürgen Bilek und Michael Piontek holten volle Punkte. Uwe Drechsel am Spit-zenbrett, Rüdiger Kopczak gegen Bezirksmeister Peter Stridde, Mario Seiler gegen den Ex-Geraer Werner Schöttge und Bernd Kühnl erzielten Unentschieden. Im letzten Spiel der Saison 2003/04 am 2. Mai müssen die Geraer beim Meuselwitzer Schach-verein antreten. 

 

  In der Bezirksklasse stand der Wettkampf zwischen SV 1861 Liebschwitz III und VfL 1990 Gera III auf dem Spielplan. Dabei gab es nach teilweise recht „durchwachse-nen“ Partien folgende Einzelresultate: Berthold Müller – Volker Papmeyer remis, Ma-rio Watzlawek – Jürgen Pleyer remis, Steffen Schöppe – Eberhard Gernoth remis, Klaus Nagler – Ralph Förster 1:0, Hubert Piontek – Gerd Geißler remis, Henry Seidel – Bernd Hase 0:1, Roland Schramm – Jörg Geißler remis und Lutz Hartmann – Heinz Thomas 1:0. Das Endergebnis von 4,5:3,5 hätte auch umgekehrt lauten können.

  Am 2. Mai spielen VfL III – SV Jenaer Glaswerk III und ThSV Felsenkeller Triebes – Liebschwitz III. VfL III könnte rein theoretisch noch auf einem Abstiegsplatz enden.

Manfred Pfau 07.03.2004 OVZ ??.??.2004

Das Kreisderby in Schach endete 4 : 4 Unenetschieden!
 
 
Im vorletzten Punktspiel der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost, trafen die SG Altenburger Land II und der Meusel-
witzer SV I aufeinander. Das unentschiedene 4 : 4 Schlußergebnis war hart umkämpft, hing am seidenen Faden,
half aber den Gästen aus Meuselwitz mehr, denn damit sind alle Abstiegssorgen für sie ausgeräumt. Am 1.Brett
bekam Jörg Schmidt ( Meuselwitz zuerst genannt) Dietmar Weidauer immer besser in den Griff und siegte nach einem Bauerngewinn unangefochten. Andreas Eicke profitierte in seinem gradlinigen Spiel gegen Burghard Vietz
(das Match war lange Zeit absolut ausgeglichen) von einem Bauerngewinn auf der 2. Reihe und ließ sich diese Chance nicht mehr nehmen. Dr. Ralf Hercher und Rainer Flemmig lieferten sich einen sehenswerten Kampf! Das Manko auf seinen Damenflügel versuchte Ralf durch ein Damenopfer(!) mit Mattdrohungen auszugleichen, doch Rainer verstand es, durch geschickte Rückgabe der Dame das Spiel zu entschärfen  und für sich zu entschei-
den. Harald Hofmann wurde durch Manfred Pfau mehr in der Abwehr gebunden, als ihm lieb war. Der vollständ- ige Verbrauch seiner Bedenkzeit wurde ihm zum Verhängnis, denn er verlor 3 Züge vor der Zeitkontrolle durch
Blättchenfall. Frank Große hatte gegen Rolf Schade einen schweren Stand, verlor einen Bauern, den er sich überraschend in der Schlußphase zurückeroberte und ein Remis absicherte. Jan Klippel spielte zunächst gegen Helmut Behnke stark auf, erkämpfte Bauernvorteil, verlor aber dann vollkommen seine Linie und mußte seine Partie nach Materialnachteil einstellen. Dieter Becker spielte gegen Klaus Mäder sehr stark, stellte ihn durch einen tollen Angriff auf die Königsstellung vor unlösbare Probleme und siegte souverän. Torsten Kohl und Joachim Haase zeigten sich in ihrer Partie überaus friedfertig und so stellte sich die vereinbarte Punkteteilung für keinen Betrachter als Überraschung dar.

Manfred Pfau 07.03.2004 OVZ ??.??.2004

Die SG Altenburger Land unterliegt  dem TSV Zeulenroda!
 
Im vorletzten Punktekampf der Schach-Landesklasse, Staffel Ost, verliert die SG Altenburger Land I im Heim-
kampf gegen den TSV Zeulenroda mit 3 : 5. Eine bittere Schlappe im Kampf gegen den Abstieg, doch die Entscheidung darüber ist vertagt. Wolfgang Gonschorek bot gegen die Bundesligaspielerin Diana Skibbe druck-
volles Spiel und hielt lange dagegen, doch in der Endphase schlichen sich Ungenauigkeiten und Verunsicherun-
gen ins Spielsystem ein und die Partie ging leider noch verloren. Max Willner blieb an diesem Tag in seinem, sonst von ihm gewohnten Angriffsstil gehemmt, es fehlte der absolute Druck nach vorn und dies rächte sich mit einer Niederlage. Christian Tiedt erreichte in seinem Kampf Gleichwertigkeit, mehr aber auch nicht. Doch die vereinbarte Punkteteilung ging in Ordnung. Jürgen Barth steht in seinem gesamten Partien zunächst nicht schlecht, doch dann findet kein konstruktives Spiel mehr nach vorn statt. So geschehen auch in dieser Partie. Der Gegner übernahm die Initiative und das Zepter und die Niederlage war nicht mehr zu verhindern. Auch Roland Heinig spielte aus der Eröffnung heraus mindestens gleichwertig, war aber dann mit seiner Spielfortsetz- ung schlecht beraten, denn sein Widerpart erreichte eine Druckstellung, die er zu seinem Sieg ausnutzte. Wie aus einem Guß spielte Michael Bellmann. Mit stärkeren Spielanteilen erkämpfte er Freibauern, die er gekonnt zur Umwandlung brachte und einen schönen Sieg verbuchen konnte!  Ebenso Gert Nährlich. Mit seinem taktisch- en Spielvermögen nutzte er die Besetzung einer offenen Linie durch seine Schwerfiguren (beide Türme) zu ein- em am Ende deutlichen Sieg. Ingolf Götze, Mister Zuverlässigkeit in Person, gepaart mit sicherer Remispielwei- se, ließ auch diesmal nichts anbrennen und das Unentschieden war perfekt.
Da die TSG Apolda bei Stadtilm mit 3 : 5 verlor und Hermsdorf mit einem 4 : 4 gegen Saalfeld nur einen Punkt
holte, entscheidet der letzte Punktekampf über den Abstieg. Somit kommt es in der Schlußrunde zwischen
Apolda und der SG Altenburger Land zu einem regelrechten " Endspiel"!



Siegfried Thon
05.03.2004 LVZ ??.??.2004

Altenburger durchdrang„Gempephalanx!“

Wolfgang Gonschorek verhinderte Hattrick!

 

Blitzschach, Frohburg: Die jeden ersten Donnerstag im Monat abwechselnd durchgeführten Blitz-und Schnellturniere, hatten im Frohburger  Schützenhaus, im März einen Thüringer auf den Topplatz. In den beiden vorangegangen Turnieren des neuen Jahres stand jedes Mal der Bundesligaspieler Thomas Gempe auf den obersten Treppchen. Der Skatstädter Wolfgang Gonschorek verhinderte jedoch den Hattrick des Leipzigers und siegte souverän. Trotzdem ließ es die „Gempefamily“ es sich nicht nehmen, um gemeinsam noch das Siegerpodest zu besteigen. Hinter Bronzemedaillengewinnerin und Bundesligaspielerin Anet Gempe (Lok M Leipzig) musste der in Mocambique spielende und wohnende Mario Meister (Benfica Maputo) mit der „Holzmedaille“(4.Platz) zufrieden sein. Fünfter wurde ein weiterer Thüringer. Der Meuselwitzer Dr. Ralf Hercher bewies wieder einmal seine Blitzqualitäten mit seiner guten Platzierung. Bester Einheimischer unter den ersten Sechs wurde Gerd Hochfeld, der als Einziger auch den Bundesligaspieler Th. Gempe bezwingen konnte. Ein weiterer Meuselwitzer reihte sich mit Torsten Kohl unter die „Top Neun“ als Siebenter ein, die noch Wertungspunkte für den Gesamtpokal am Jahresende bringen. Achter wurde der Benndorfer Christian Tiedt, der zur Zeit sehr erfolgreich in Altenburg in der Landesklasse spielt. Den letzten Wertungspunkt erkämpfte Hubert Krause (Frohburger SC 1926 ) punkgleich vor Burkhard Vietz (Altenburg ), der jedoch leer ausging, wie weitere neun Spieler.

 

Ergebnisspiegel

 

1. Wolfgang Gonschorek (Altenburg )                 9        P.

2. Thomas Gempe (Lok Mitte Leipzig)                8,5     P.

3. Anet Gempe (Dreiskau Muckern)                   7,5      P.

4. Mario Meister (Benfica Maputo)                     7,5      P.

5. Dr. Ralf Hercher (Meuselwitz)                         7         P.

6. Gerd Hochfeld (Frohburg)                               6,5      P.

7. Torsten Kohl (Meuselwitz)                               6,5      P.

8. Christian Tiedt (Altenburg )                            6         P.

9. Hubert Krause (Frohburger SC 1926 )           6         P.

10. Burkhard Vietz (Altenburg )                             6         P.

11. Siegfried Thon (Frohburger SC 1926 )             5         P.

12.Curt Runkwitz ( 83J.!!)Frohburg                      5          P.

13.Michaell Bellmann (Altenburg )                        5         P.

14.Joachim Haase (Altenburg )                               5         P.

15.Steffen Richter (Markkleeberg )                        4,5      P.

16.Dieter Becker (Meuselwitz)                               4,5      P.

17.Walter Heinicke (Altenburg)                              4         P.

18. Bernd Mielcarek (Frohburger SC 1926 )           4        P.

19.Jörg Bischoff (Frohburger SC 1926 )                2,5       P.                               


Siegfried Thon
02.03.2004 LVZ ??.??.2004

2. Runde Frohburger Seniorenturnier

Geburtstags“kind“ Curt Runkwitz (83) siegte an seinem Ehrentag

Schach: In der 2.Runde musste der älteste Spieler und Jubilar Curt Runkwitz (83) (Frohburg)  gegen den „jüngsten“ Teilnehmer des Turniers, Dieter Becker (61Jahre)(Meuselwitz), antreten. In dieser Partie hielten sich Angriff und Verteidigung die Waage. Lange hatte man den Eindruck, dass sich beide Kontrahenten auf Remis einigen. Doch nach einem Fehler von Becker, ließ Routenier Curt Runkwitz nichts mehr anbrennen und machte sich selbst mit dem Sieg das schönste Geburtstagsgeschenk. Im zweiten Fight wartete der Markkleeberger Gerhard Holz auf der Heide wieder mit der selten gespielten „Orang Utan-Eröffnung“  auf. Sein Gegner Johannes Kraus (Frohburger SC 1926 ) spielt eigendlich mit einer Variante des Sachsenmeisters Schiffner aus den 50èr Jahren dagegen. Von seiner uralten, wenig bekannten „Widerlegungsvariante!?“, die durch ihn die meisten Frohburger anwenden, wollte er jedoch diesmal nichts wissen. Was sicherlich verkehrt war, denn der Markkleeberger erkämpfte große Stellungsvorteile, die er im Endspiel zum Sieg realisierte. Die Partie zwischen Erich Schachtner (Geithain ) und Angel Lechtschewski (Bad Lausick) wird bis zur 3. Runde nachgespielt.

Eine Hängepartie aus der 1.Runde zwischen Curt Runkwitz und Erich Schachtner (Geithain ) endete nach einem groben Fehler des Rennstädters mit einem Sieg des Geithainers.

 

Ergebnisse
Holz auf der Heide – Kraus      1 : 0
Runkwitz – Becker                   1 : 0
Schachtner – Lechtschewski   (Hängepartie)
Runkwitz – Schachtner             0 : 1(H. aus 1. R.)
 
Stand nach zwei Runden
 
1. Gerhard Holz auf der Heide (Markkleeberg )                             2        P.
2. Erich Schachtner                  (Geithain )                                      1        P. +1H.
2. Curt Runkwitz                     (Frohburger SC 1926 )                    1        P.
4. Johannes Kraus                    (Frohburger SC 1926 )                   0,5     P.
4. Dieter Becker                       (Meuselwitz)                                   0,5     P.
6. Angel Lechtschewki            (Bad Lausick)                                   0        P. +1H.

Die dritte Runde findet am 25.03.04 um 19.30 Uhr im Frohburger Schützenhaus statt.

01.03.2004


Der Meuselwitzer SV II entschied das Kreisderby!

Mit diesem Sieg über den LSV Ziegelheim ist die Tür zur Erringung des Kreismeistertitels weit offen!

Dem Meuselwitzer SV II gelang beim LSV Ziegelheim ein wertvoller 3 : 2 Sieg und er entführte damit beide Punkte im vorletzten Punktekampf der Schach- Kreisliga Altenbug/Gera in die Schnauderstadt! Dieser richtungsweisende Sieg bedeutet bei einem vollem Erfolg über den SV Hermes Gera in der Abschlussrunde die Erringung des Kreismeistertitels und damit die Berechtigung, an den Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse teilnehmen zu können.
Dabei begann es für die Ziegelheimer erfolgversprechend, denn Karsten Siegel gelang am 1. Brett durch eine Ungenauigkeit von Wolfram Bauer ein Sieg und auch Andre Winter konnte Annette Kohl (stellte wichtige Abwehrfiguren ins Abseits) bezwingen. Der erstmalig für Meuselwitz eingesetzte Lutz Heß leitete mit seinem Sieg über Torsten Hobus die Wende in diesem Kampf ein, denn auch Bernd Schurig zeigte sich sehr spielstark und bezwang Wolfgang Edel. Für die Entscheidung in diesem Mannschaftskampf sorgte Wolfgang Pommer, der den Minimalvorteil eines bereits in der Eröffnung gewonnenen Bauers clever und gekonnt zum Sieg nutzte.
In einer Doppelveranstaltung traten die Mannschaften der SG Altenburger Land gegen den ESV Gera III und die dritte Mannschaft des Meuselwitzer SV an. Dabei landete die III. Mannschaft der SG gegen die Geraer Gäste (besteht nur aus Jugendlichen) einen klaren 4,5 : 0,5 Sieg. Holger Vincenz am 1. Brett gab einen halben Punkt ab, der aber den Spielanteilen entsprach. Mit einem tollen Angriff und Figurenopfer siegte Helmut Behnke souverän und auch Bernd Reeg machte mit seinem Gegner nach zeitigem Materialvorteil, was er wollte. Frank Adebar erhöhte ständig den Druck auf die königliche Stellung und gewann sehr sicher. Dieter Hußner gewann kampflos.
Einen spannenden Mannschaftskampf lieferten sich die SG Altenburger Land IV gegen die III. Mannschaft des Meuselwitzer SV, die sich in der Endphase mit 3 : 2 durchsetzte! Am 1. Brett bekam Günter Lux im weiteren Spielverlauf die Partie gegen Werner Tomczyk immer besser in den Griff und gewann. Den Ausgleich für Altenburg stellte Gerhard Prechtl her, der Sven Terton durch starken Angrif vor große Probleme stellte und siegte. Am 3. Brett kam es zu einem Jugendduell zwischen Stefan Schuhknecht und David Osten. Stefan aus Meuselwitz steckte einen Qualitätsnachteil weg, gewann entscheidende Bauern und entschied die Partie im Endspiel für sich. Auch der junge Andre Vilmar spielte eine beherzte Partie, erkämpfte sich Bauernvorteil und gewann gegen Valerij Müller nach Damengewinn durch eine Springergabel. Der Altenburger Routinier Günter Böhme lieferte sich mit Anke Kohl einen spannenden Kampf, hatte im Endspiel die besseren Karten und holte einen schönen Sieg.
Die Tabelle vor der abschließenden Runde:

1. Hermes Gera ( siegte 3,5 : 1,5 gegen den ESV Gera II) 10 : 2 Punkte
2. Meuselwitzer SV II 9 : 3 "
3. LSV Ziegelheim 9 : 3 "
4. SG Altenburger Land III 9 : 3 "
5. ESV Gera II 7 : 7 "
6. Meuselwitzer SV III 3 : 9 "
7. ESV Gera III 1 : 11 "
8. SG Altenburger Land IV 0 : 12 "
Manfred Pfau

27.02.2004


Frohburger Pokalfinale mit Siegfried Thon und Dirk Krause steht

Schach: Im Viertelfinale mussten Siegfried Thon mit Jörg Bischoff und Hubert Krause mit Dirk Krause die Klingen kreuzen. Dabei kam es im ersten Fight innerhalb von einer Woche durch die Stadtmeisterschaft zum erneuten Duell zwischen Thon und Bischoff. In beiden Kämpfen ging es äußerst dramatisch zu. Während Thon in der Stadtmeisterschaft eine gewonnene Stellung noch zum Remis verdarb, war es im Pokal gerade andersherum. Doch Bischoff erwischte es noch ärger indem er seine erkämpften Vorteile im Endspiel nicht nutzte und zum Schluss sogar als Looser dastand. Im zweiten Kampf kam es zum "Krauseduell". Dort versuchte Hubert K. in einer Gambitvariante (Opfer) unbedingt den geopferten Bauern, wider der Schachtheorie, von Dirk K. zu verteidigen. Dirk Krause war dadurch besser und harmonischer in seiner Partie entwickelt und sein Namensvetter musste schnell die Waffen strecken.

Ergebnisse

Achtelfinale

Hochfeld - Thon 0 : 1
Bischoff - Runkwitz 1 : 0
H. Krause - Mielcarek 1 : 0
Holler - D. Krause ½ : ½ 0:1 (Tiebreak im Blitz)

Viertelfinale

Bischoff - Thon 0 : 1
D. Krause - H. Krause 1 : 0
Im Finale kommt es nun zum Duell zwischen Siegfried Thon und Dirk Krause, wobei die Farben unmittelbar vor Partiebeginn ausgelost werden. Siegfried Thon

23.02.2004


Dieser Auswärtstrip ging daneben!

Die Abstiegsgefahr ist eminent gestiegen!

An diesem Ergebnis gibt es so gut wie nichts zu beschönigen, so bitter es auch ist. Wie so oft dezimiert antretend (Jürgen Barth mußte ersetzt werden), wurde im Punktspiel der Landesklasse, Staffel Ost, bei der SG Greiz/Langenberg deutlich mit 2,5 : 5,5 verloren. Wie so oft in dieser Saison täuscht dieses Ergebnis über die tatsächlichen Spielleistungen, denn einige Spieler hatten durchaus Optionen auf eine Punkteteilung. Am Spitzenbrett spielte Wolfgang Gonschorek so, wie man es von ihm kennt: agil und konzentriert. In seiner Partieanlage funktionierte das Zusammenspiel seiner Leichtfiguren gekonnt und druckvoll, er nutzte auch die geringste Schwäche seines Gegners gnadenlos aus und ein schön herausgespielter Sieg war der Lohn! Das Max Willner als Sieger vom Brett geht, war so lange nicht abzusehen. Doch mit voller Ausnutztung seiner Bedenkzeit fand er noch Kombinationswege, um die Partie für sich zu entscheiden. Christian Tiedt verpatzte seine Partieeröffnung völlig, kam nie ins Spiel und sein routinierter Gegner nutzte dies in der Partiefolge zu einem sicheren Sieg aus. Genau dies traf sowohl bei Roland Heinig wie Gert Nährlich nicht zu. Beide kamen mit sicherem Spiel aus der Eröffnung und schufen sich so die Basis für eine gute Spielfortsetzung, die leider nicht stattfand. Durch einen fehlenden Plan ging der Faden verloren und damit auch die Partien. Michael Bellmann dagegen verlor seine Partie zu seiner eigenen Überraschung durch die Zeit, weil die Uhren falsch gestellt waren, was er zu Spielbeginn nicht bemerkte. Ein Novum! Torsten Lenk (normalerweise das Spitzenbrett der 2. Mannschaft) zeigte eine engagierte Leistung und verdiente sich das erzielte Remis redlich.
Mit dieser Leistung verbleibt die Mannschaft (nunmehr Tabellenletzter) in akuter Abstiegsgefahr, da der unmittelbare Tabellennachbar Empor Erfurt durch einen 4,5 : 3,5 Sieg in Apolda überraschend punkten konnte.

Manfred Pfau

23.02.2004


Unsere Kreisvertreter patzten!

In der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost, verlor der Meuselwitzer SV im Heimpunktspiel gegen die nur mit 7 Spielern angetretenen Gäste von Glaswerke Jena denkbar knapp und doppelt schmerzlich mit 3,5 : 4,5. Damit mißlang der erwünschte Sprung ins gesicherte Mittelfeld. Jörg Schmidt am 1. Brett versuchte vergeblich einen gefährlichen Freibauern an seinem Vormarsch zur Umwandlung zu hindern und verlor gegen seinen namhaften Kontrahenten. Da Andreas Eicke kampflos siegte, war alles wieder im Lot. Die Entscheidung in diesem Mannschaftskampf fiel an den Folgebrettern. Dr. Ralf Hercher legte seinen Spielaufbau gegen einen starken Widerpart zu passiv an und verlor, fast folgerichtig, seine Partie. Der sonst so agile und sicher spielende Harald Hofmann handelte sich einen Materialverlust (Qualität) ein und mußte die Partie einstellen. Vor allem aber Dieter Becker konnte und musste es packen! Er erkämpfte sich eine Leichtfigur Vorteil, vergaß in der Folge einfach durch Abtausch eine Spielvereinfachung und nach einer zwangsweisen Rückgabe seines Vorteils waren alle Messen gesungen! Auf schmalem Grad wandelte Torsten Kohl, doch mit Kampfgeist und Finesse glich er den Verlust von 2 Bauern noch aus und holte gegen einen nun stark verunsicherten Gegner ein Remis. Eine richtig gute und spielstarke Leistung bot Jan Klippel. Er überspielte seinen Gegner regelrecht und ließ ihm bei seinem Sieg keine Chance. Alle Höhen und Tiefen einer Schachpartie erlebte Jens Schmidt. Nachdem er gegen seinen jungen Gegner absolut schlecht stand, gelang ihm durch eine Springergabel ein Turmgewinn aund damit der Partiegewinn.
Mit einer 3 : 5 Punktspielniederlage kehrte die SG Altenburger Land II von Fortuna Pößneck zurück. Nur mit 7 Spielern antretend, war überaschend eine besseres Result möglich, doch die Chance dazu wurde ausgelassen. Dietmar Weidauer spielte am 1. Brett eine feine und durchdachte Partie, trieb damit seinen Gegner in akute Zeitnot und gewann durch Blättchenfall (Zeitkontrolle überschritten). Durch das Fehlen von Burghard Vietz musste das 2. Brett kampflos abgegeben werden, doch Rainer Flemmig am 3. Brett spielte druckvoll und gekonnt auf die schwache Grundlinie und schlechte Figurenstellung seines Gegners und siegte souverän! Verheißungsvoll auch der Partieverlauf mit Bauernvorteil von Manfred Pfau, doch er verstand es einfach nicht, mehr als ein Remis aus seinem Vorteil zu ziehen. Ebenso Rolf Schade, der eine spielstarke Leistung bot, aber in einem Springerendspiel mit 2 Bauern im Vorteil auch nicht über ein Remis hinaus kam. Der Mannschaftskampf wurde eindeutig an den letzten 3 Brettern verloren. Joachim Haase verhielt sich taktisch unklug bei der Ausnutzung der hohen Zeitnot seines Gegners und sowohl Klaus Mäder (war nach einem Bauernverlust chancenlos) wie auch Jörg Odrich (nach falscher Mattberechnung mit Turmverlust) mussten über Partieverluste quittieren, die durchaus unnötig waren!
Noch ist nichts angebrannt, doch beide Vertreter unseres Kreises müssen in ihren letzten beiden Punktspielrunden unbedingt noch etwas für ihr Punktekonto tun!

Manfred Pfau

23.02.2004


VfL 1990 Gera mit einer Superleistung
Schach-Thüringenliga: Geraer gewinnen beim ESV Lok Sömmerda mit 6:2 Punkten

Im Meisterschaftsspiel der siebenten Runde vollbrachte das VfL-Team seine beste Saisonleistung. Beim spielstarken ESV Lok Sömmerda mit GM Thomas Pähtz (DWZ 2418) und Thomas Pähtz jun. (DWZ 2248) an den Spitzenbrettern, gelang den Geraern mit 6:2 Punkten ein unerwartet klarer Mannschaftssieg. Hans-Joachim Manicke (gegen Pähtz jun.), Mike Huster, Bernd Kretzschmar, Jürgen Fijalkowski und Thomas Walther konnten in sehenswerten Partien ihre Gegner besiegen. Volker Schönfeld und Michael Piontek erzielten Unentschieden. Nur Gunter Seidens verlor nach einer Unachtsamkeit noch gegen den Großmeister. Mit diesem überzeugenden Erfolg wurde der Klassenerhalt für ein weiteres Spieljahr gesichert.
SV 1861 Liebschwitz II kehrte vom SV Empor Erfurt mit einer 2,5:5,5-Niederlage zurück. Steffen Meissner gewann seine Partie. Frank Schmidt, Frank Heiner und Gunther Müller spielten unentschieden. Die Geraer waren nach dem kurzfristigen Ausfall von Heiko Pensold nur mit sieben Spielern angereist.
In der Schach-Bezirksliga Ostthüringen verlor VfL 1990 Gera II bei TSV Zeulenroda II knapp mit 3,5:4,5 Punkten. Andreas Bäuerle, Albrecht Beer und Stefan Schreiber gewannen ihre Partien. Uwe Drechsel spielte am Spitzenbrett unentschieden gegen Marion Riemer, die auch schon in der Frauen-Bundesliga erfolgreich war. An den Brettern 2, 4, 5 und 6 wäre auf alle Fälle noch ein halber Punkt zu holen gewesen.
In der Bezirksklasse gewann VfL 1990 Gera III gegen den spielstarken Aufsteiger SV Blau-Weiß Bürgel mit 4,5:3,5. Für die Gastgeber waren Jürgen Pleyer, Gerd Geißler, Heinz Thomas und Jörg Geißler/je 1 sowie Eberhard Gernoth/0,5 erfolgreich.
Spielgemeinschaft Schachklub Greiz 1881/Schachzirkel Elstertal Langenberg II und SV 1861 Liebschwitz III - beide mit Plätzen im Mittelfeld der Tabelle - trennten sich mit einem friedlichen 4:4-Unentschieden.
In der achten Runde am 7. März spielen: VfL 1990 Gera - Schachverein Breitenworbis und SV 1861 Liebschwitz II - ESV Lok Sömmerda sowie VfL 1990 Gera II - SV Fortuna Pößneck und SV 1861 Liebschwitz III - VfL 1990 Gera III.

Albrecht Beer

22.02.2004


Siegfried Thon - Mister 100 % !

Schach: In Vorbereitung der jeden ersten Donnerstag im Monat im Frohburger Schützenhaus stattfndenden offenen Blitz- und Schnellschachturniere werden auch intern solche Wettkämpfe durchgeführt. Das Februarvereinsturnier stand ganz im Zeichen von Siegfried Thon. In den 6 Runden ließ er nichts anbrennen, bezwang alle Konkurrenten, wurde so souveräner Sieger und "Mister 100 Prozent". Mit auf dem "Treppchen" standen Hubert Krause vor Favorit Gerd Hochfeld.

Ergebnisspiegel

1. Siegfried Thon 6 P.
2. Hubert Krause 4,5 P.
3. Gerd Hochfeld 4 P.
4. Curt Runkwitz 2 P.
4. Jörg Bischoff 2 P.
4. Bernd Mielcarek 2 P.
7. Johannes Kraus 0,5 P.
Das nächste offene elfrundige Blitzturnier findet am 04.03 04 um 19.30 Uhr im Frohburger Schützenhaus statt. Dazu sind wieder alle Interessenten herzlich eingeladen. Siegfried Thon

11.02.2004


Auftaktsieger 2004 im Schnellschach - Thomas Gempe

Schnellschach Die Serie der Blitz - (5 Min. pro Spieler) u. Schnellschachturniere (15 Min. pro Spieler) hat nun auch mit dem ersten Schnellschachturnier 2004 im Frohburger Schützenhaus begonnen. Mit 20 Teilnehmern aus Sachsen und Thüringen reisten wieder hochkarätige Schachspieler in die Rennstadt an. Bundesligaspieler Thomas Gempe (Lok Mitte Leipzig) wurde auch diesmal seiner Favoritenrolle gerecht. Mit nur einem Remis gegen Dr. Ralf Hercher, der den Bronzeplatz belegte, ließ er sich in den fünf Runden nicht die Butter vom Brot nehmen. Erfreulich der Vizeplatz des Einheimischen Gerd Hochfeld. Ihm hätte bei ein bisschen Glück der ganz große Wurf gelingen können. In seinem Fight mit dem Sieger, setzte er dem Topfavoriten gehörig zu, dem bei seinem Erfolg nur noch 14 Sekunden Zeitguthaben blieben. Gemeinsam Dritte wurden der Benndorfer Christian Tiedt, noch in der Landesklasse in Thüringen spielend, mit dem Meuselwitzer Dr. Ralf Hercher. Ebenfalls wie die Bronzemedaillengewinner erreichte als Fünfter, Bernd Mielcarek (Frohburger SC 1926), 3,5 Punkte. Platz sechs und sieben gingen an die Skatstädter Michael Bellmann und Joachim Haase. Bundesligaspielerin Anet Gempe (Dreiskau Muckern) musste diesmal mit dem achten Platz vorlieb nehmen. Noch in die Punkte für den Gesamtpokal am Jahresende, kam auf Platz Neun Routinier Erich Schachtner (Geithain) ein.


Tabellenendstand

1.  Thomas Gempe (Lok Mitte Leipzig)       4,5  P.
2. Gerd Hochfeld (Frohburger SC 1926) 4 P.
3. Christian Tiedt (Altenburg) 3,5 P.
3. Dr. Ralf Hercher (Meuselwitz) 3,5 P.
5. Bernd Mielcarek ( Frohburger SC 1926) 3,5 P.
6. Michael Bellmann (Altenburg) 3 P.
7. Joachim Haase (Altenburg) 3 P.
8. Anet Gempe (Lok Mitte Leipzig) 3 P.
9. Erich Schachtner (Geithain) 3 P.
10. Andreas Eicke (Meuselwitz) 2,5 P.
11. Torsten Kohl (Meuselwitz) 2,5 P.
12. Dirk Krause (Frohburger SC 1926) 2,5 P.
12. Rainer Flemming (Altenburg) 2,5 P.
14. Dieter Becker (Meuselwitz) 2 P.
15. Steffen Richter (Markkleeberg) 2 P.
16. Curt Runkwitz (Frohburger SC 1926) 2 P.
17. Hubert Krause (Frohburger SC 1926) 1,5 P.
18. Jörg Bischoff (Frohburger SC 1926) 1,5 P.
19. Siegfried Thon (Frohburger SC 1926) 1 P.
20. Anke Kohl (Meuselwitz) 0 P.
(Platz 1-9 Wertungspunkte für Gesamtwertung.)(1.Pl.=10WP,2.Pl=8WP….9.Pl=1WP)
Siegfried Thon

08.02.2004


Der LSV Ziegelheim zieht weiter seine Kreise!

In der 5. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg/Gera ist der LSV Ziegelheim nunmehr alleiniger Tabellenführer! Mit einem klaren 4 : 1 Auswärtssieg beim ESV Gera III stellte der Club die Weichen, auch am Ende der Saison ganz vorn zu stehen. Am ersten Brett gewann Karsten Siegel kampflos (ein unvollständig antretender Gastgeber ist fürwahr keine Ruhmestat). Andre Winter und Torsten Hobus führten mit ihren stark herausgespielten Siegen schon die Entscheidung in diesem Mannschaftskampf herbei, so das Martin Winter und Wolfgang Edel, ohne ihre Partien auszuspielen, in eine Punkteteilung einwilligten. Seit nunmehr 2 Jahren ist der LSV ungeschlagen! Mit dieser hervorragenden Bilanz sollte der Sprung in die Bezirksklasse eigentlich gelingen!
Die 3. Mannschaft der SG Altenburger Land blieb gegen den Meuselwitzer SV III, nicht unerwartet, 3 : 2 Sieger, doch das knappe Endergebnis weist auf ein hartumkämpftes Match hin. Günter Lux (Meuselwitz zuerst genannt) und Holger Vincenz schenkten sich in ihrer Remispartie am 1. Brett nichts, am Ende aber mit gerechtem Ausgang. Sven Terton hatte in seiner Partie gegen Helmut Behnke Qualitätsvorteil und damit die besseren Chancen, doch in Zeitnot und schwieriger Stellung akzeptierte er ein Remisangebot seines Gegners. Dies war der Tag von Stefan Schuhknecht! Stefan zeigte gegen Frank Adebar Opferkombinationen und kam nach druckvollem Spiel zu einem schön herausgespielten Sieg! Der Mannschaftskampf wurde an den beiden letzten Brettern entschieden. Julia Kohl kam mit einer Leichtfigur in Nachteil und der routinierte Horst Lindner gewann folgerichtig den Kampf. Auch Anke Kohl konnte gegen einen formverbesserten und stark aufspielenden Hermann Pitsch nicht bestehen und mußte die Partie ebenfalls abgeben.
Auch die II. Mannschaft des Meuselwitzer SV verlor ihren Kampf gegen den ESV Gera II knapp mit 2 : 3. Dabei lieferten Wolfram Bauer, Annette Kohl, Bernd Schurig und Wolfgang Pommer gehörige Gegenwehr, hatten aber selbst auch keinen nennenswerten Vorteil, so das die vereinbarten Punkteteilungen nachvollziehbar sind. Andre Vilmar hatte gegen den Geraer Routinier Skibbe einen schweren Stand, kämpfte unverdrossen, doch die sich einschleichenden Ungenauigkeiten verstand sein erfahrener Gegner zum Sieg zu nutzen.
Die SG Altenburger Land IV verlor erwartungsgemäß gegen den Staffelfavoriten Hermes Gera mit 1 :4. Jörg Odrich stemmte sich erfolglos gegen seinen spielstarken Widerpart, er mußte die Partie einstellen. Auch Werner Tomczyk verlor nach Materialeinbuße seine Linie und auch die Partie. Gerhard Prechtl spielte eine gute Partie, bügelte einen Bauernverlust wieder aus und ein Remis war der Lohn. David Osten (ab wann läßt du die Blitzspielerei in einem Mannschaftskampf, David?) ließ Ungereimtheiten zu, die sich bitter rächten und vom routinierten Gegner in überzeugender Weise zum Sieg verwertet wurden. Mit einer Figur mehr hatte Valerij Müller ein gewonnenes Endspiel, doch für die Mannschaft überraschend gab er sich mit einer Punkteteilung zufrieden?!
Mit dem LSV Ziegelheim ( 9:1 Pkt.), Hermes Gera (8:2), Meuselwitzer SV II, ESV Gera II und der SG Altenburger Land II, alle 7:3 Punkte (nur durch die Feinwertung getrennt), haben noch 5 Mannschaften Chancen, den Kreismeistertitel zu erringen und sich für die Aufstiegsspiele zur Bezirksklasse zu qualifizieren. Es ist eine hochinteressante und spannende Endphase in dieser Meisterschaft zu erwarten!

Manfred Pfau

06.02.2004


Dirk Krause - Spitzenreiter in Frohburger Stadtmeisterschaft 2004 "Schwarzer Tag" für Weißspieler

Schach: Die sechste Runde der Frohburger Stadtmeisterschaft stand ganz im Zeichen von Dirk Krause. Obwohl er als Einzigster der fünf Paarungen sich mit seinen Gegner Jörg Bischoff auf Remis einigte, war er der Nutznießer dieser Runde. Einen wirklich "schwarzen Tag" erwischten alle Weißspieler. Keiner, der mit den weißen Steinen Spielende, konnte den Anzugsvorteil ausnutzen und stand am Ende als Verlierer da. Am schlimmsten traf es den Titelverteidiger und Favorit Gerd Hochfeld, der mit Hubert Krause die Klingen kreuzte. Statt eines einfach durchzuführenden Gewinnzuges, wollte er eine Kombination mit Damengewinn durchführen, was zum Verlust der Partie führte. Ja, lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach!, das wäre das richtige Motto gewesen. Auch Siegfried Thon konnte in seiner Partie mit Johannes Kraus einen erkämpften Bauerngewinn nicht kompensieren. Kraus, der großen Druck auf den weißen Monarchen machte, brachte Thon so in Schwierigkeiten, dass er vermeidbare Fehler beging und am Ende leer da stand. Auch Jörg Holler konnte als Weißer sich in der Eröffnung große Stellungsvorteile erarbeiten. Doch am Ende wird die Partie entschieden und schnell ist ein Vorteil vom Winde verweht. Routinier Curt Runkwitz (83) zeigte wieder einmal Endspielqualitäten und drehte den Spieß gegen Holler um. Ein dramatisches Auf und Ab gab es im Fight zwischen Lothar Taubert und Bernd Mielcarek. Am Ende musste man jedoch sarkastisch sagen: "Der vorletzte Fehler gewinnt" und den machte Mielcarek.

Ergebnisse 6. Runde:
Thon - Kraus 0:1
Hochfeld - H. Krause 0:1
Holler Runkwitz 0:1
Taubert - Mielcarek 0:1
Bischoff - D. Krause Remis

Ansetzungen 7. Runde am 11.03.04, 19.30 Uhr im Frohburger Schützenhaus:
Kraus - Holler
D. Krause - Thon
H. Krause - Bischoff
Mielcarek - Hochfeld
Runkwitz - Taubert

Tabellenstand:

1. Dirk Krause 5 P.
2. Johannes Kraus 4 P.
2. Bernd Mielcarek 4 P.
2. Gerd Hochfeld 4 P.
5. Hubert Krause 3,5 P.
5. Siegfried Thon 3,5 P.
5. Jörg Bischoff 3,5 P.
8.Curt Runkwitz 1,5 P.
9. Lothar Taubert 1 P.
10. Jörg Holler 0 P.

Siegfried Thon

04.02.2004


Newcomer überrascht Favorit mit Orang Utan

Leider mussten einige Schachfreunde wegen Krankheit kurzfristig ihre Meldung für die Auftaktrunde des 9. Frohburger Seniorenturniers absagen. Mit fünf starken Spielern aus Frohburg, Markkleeberg, Bad Lausick und Meuselwitz wurde dennoch ein interessanter Wettkampf durchgeführt.
Dabei musste der vierfache Pokalsieger Angel Lechtschewski (Bad Lausick) mit Newcomer Gerhard Holz auf der Heide (Markkleeberg) die Klingen kreuzen. Der Randleipziger wartete mit einer wenig gespielten Eröffnung (Orang Utan) auf. Damit brachte er den Kurstädter aus dem Konzept und gewann dann die Partie. Im zweiten Duell setzten sich Johannes Kraus (Frohburger SC 1926) und Dieter Becker (Meuselwitz) auseinander. Trotz Qualitätsnachteils (Turm gegen Springer) konnte sich der Rennstädter durch offensives Spiel ins Remis retten. Spielfrei war Curt Runkwitz (Frohburg).
Die nächste Runde findet am 26. Februar, 19.30 Uhr, im Schützenhaus Frohburg statt.

Siegfried Thon

01.02.2004


Gegen den Staffelfavoriten knapp unterlegen!

Im Punktkampf der Schach - Landesklasse, Staffel Ost, konnte die SG Altenburger Land (zum wiederholten Mal dezimiert antretend) nicht punkten und musste mit einem 3 : 5 an den SV Jenapharm Jena II beide Punkte abgeben. Wieder ohne den Spitzenspieler Wolfgang Gonschorek am 1. Brett antretend, haben einige Spieler einfach nicht zu ihrer Form gefunden bzw. zum wiederholten Mal ihre Partie nicht ausgespielt und vorschnell (zuviel Respekt vor dem Gegner?) in eine Punkteteilung eingewilligt. Max Willner findet im Moment nicht zu seinem Spiel und bot am 2. Brett eine schwächere Leistung, die folgerichtig mit einer Niederlage endete. Jürgen Barth (ihm fehlt Spielpraxis, faktisch ohne Training) scheiterte in der Partiefortsetzung vor allem am fehlenden Druckspiel und verlor ebenfalls. Christian Tiedt wie auch Michael Bellmann hatten durchaus noch Spielmöglichkeiten, doch da der Kampf zu diesem Zeitpunkt schon verloren war, fehlte die Motivation zum Weiterkämpfen und beide spielten Remis. Ganz anders Roland Heinig und Ingolf Götze, die die vereinbarten Punkteteilungen viel zu zeitig abschlossen und ein Siegeswillen in ihrem Spiel nicht zu erkennen war. Für den einzigen Altenburger Sieg sorgte Gert Nährlich, der seinen Gegner den Schneid abkaufte und mit eindrucksvollem Angriffsspiel einen schönen Sieg erzielte.
Damit befindet sich die Mannschaft, gemeinsam mit Hermsdorf ( 2,5 : 5,5 gegen Saalfeld) und 4 : 8 Punkten ausgestattet, weiterhin in der gefährdeten Zone, da Empor Erfurt II ( 3 : 9 Punkte) mit einem überraschenden Unentschieden gegen Zeulenroda punkten konnte.

Manfred Pfau

01.02.2004


Die Altenburger Kreisvertreter waren beide siegreich!

In der Schach - Bezirksliga, Staffel Ost, konnte die SG Altenburger Land II den TSV Zeulenroda, am Ende sehr knapp, mit 4,5 : 3,5 bezwingen und einen wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg landen. Torsten Lenk und Dietmar Weidauer waren an den Brettern 1 und 2 keiner größeren Gefahr ausgesetzt und die Punkteteilungen absolut in Ordnung. Mit druckvoller Spielweise zeigte sich Burghard Vietz seinen Gegner deutlich überlegen und ein schöner Sieg war der Lohn. Rainer Flemmig stand klar vor einem Partiegewinn, doch ein für ihn ungewöhnlicher Lapsus - und die Partie war verloren. Ebenso Manfred Pfau der in eine Opferkombination seines Gegners hineinlief und dies im Endspiel nicht mehr korrigieren konnte. Dies glich Rolf Schade mit einer stark geführten Partie und gleichzeitigem Sieg wieder aus, denn sein Gegner verlor immer mehr die Übersicht und ging regelrecht unter! Da Klaus Mäder in aussichtsreicher Position sich zu einem Abtausch entschloß, war in der Endphase durch diese Spielvereinfachung nur noch ein Remis drin. Somit hing alles von der Partie von Joachim Haase ab. Joachim ignorierte alle Remisangebote seiner Gegnerin, spielte gekonnt seinen starken Angriff mit den Schwerfiguren aus und nach 5 Stunden waren alle Messen gesungen und der Mannschaftssieg perfekt.
Mit 6,5 : 1,5 landete der Meuselwitzer SV einen wahren Kantersieg gegen den MTV Saalfeld II. Die Gäste, nach einem unglücklichen Autounfall (ohne Personenschaden) nur mit 6 Spielern angereist, hatten keine Chance und verbuchten auch keinen Einzelsieg. Jörg Schmidt und Dieter Becker kamen kampflos zu ihrem vollen Punkt. Andreas Eicke, nicht so kreativ wie gewohnt und Dr. Ralf Hercher, versuchte zwar alles, aber ohne dem letzten Biss, beendeten ihre Partien mit einem Remis. Das gleiche Ergebnis bei Frank Große, aber mit einer ganz anderen Wertigkeit. Deutlich auf der Gewinnerstraße vergaß er, im Endspiel den "Sack zu zumachen". Auf der Messersschneide der Kampf von Torsten Kohl gegen den Saalfelder Roland Schneiderheinze (Hauptorganisator von Thüringer Nachwuchs - und Männermeisterschaften). Doch die Göttin Caissa neigte sich im Spielverlauf zu Gunsten von Torsten und belohnte den "ewigen" Remisspieler mit einem verdienten Sieg. Sowohl Jan Klippel wie auch Jens Schmidt waren ihren Gegnern ohne Wenn und Aber mit druckvollem Spiel überlegen und trugen mit ihren ungefährdeten Siegen maßgeblich zu diesem tollen Mannschaftergebnis bei!
Der Meuselwitzer SV mit 5 : 7 Punkten und einem 6. Platz (gemeinsam mit Pößneck) sowie die Altenburger SG mit 4 : 8 Punkten, punktgleich mit Jenaer Glas, sind auf dem besten Weg, sich den Klassenerhalt zu sichern.

Manfred Pfau

28.01.2004


Wieder zwei Meistertitel für Meuselwitz bei den Ostthüringer Meisterschaften!

Die Ostthüringer Meisterschaft in Dittrichshütte bei Saalfeld bedeuten den alljährlichen Höhepunkt für die Kinder und Jugendlichen des Meuselwitzer SV. In diesem Jahr waren es bedingt durch Absagen und Krankheit "nur" 13 Teilnehmer (gegenüber 16 im Vorjahr), die in 8 Altersklassen um die begehrten Siegerpokale kämpften.
Der Jüngste im Starterfeld war auch in diesem Jahr der 7-jährige Jonas Friesel, der in der Altersklasse U10 startete. Für ihn war es sehr schwer, zumal er entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten die Bedenkzeit nicht immer ausnutzte. Jedoch 2 erreichte Siege und der 18. Platz unter 22 Teilnehmern bedeuten ein Erfolg, zumal er noch 2 Jahre lang in dieser Altersklasse starten kann.
Bei den 12-jährigen Jungen waren 3 Meuselwitzer Talente dabei, die sich vor allem der übermächtigen Konkurrenz der Königskinder aus Jena (waren mit 12 Spielern angetreten!) erwehren mussten. Raphael Meixelsberger hatte wieder einen glänzenden Start mit 2,5 Punkten aus 3 Runden. Während er im Vorjahr danach noch Lehrgeld zahlen musste, konnte er diesmal nach einer Verlustpartie in der 5. Runde nochmals zulegen und sicherte sich einen sehr guten 7.Platz unter dem Mammutfeld von 30 Teilnehmern. Enrico Weber spielte ebenso wie Raphael sehr konzentriert und hat mit seinen 3 Siegen und dem 11. Platz bewiesen, dass er in den letzten Monaten viel gelernt hat. Rene Schöffmann kämpfte auch oft lange um den Sieg, aber seine Gegner waren dreimal stärker. Mit 2 erreichten Punkten belegte er den 20. Platz.
Jüngste weibliche Meuselwitzer Teilnehmerin war Sarah Kroner, die in der Altersklasse U12 weiblich mit vorn einkommen wollte. Mit dem erreichten 3.Platz ist ihr dies auch gelungen, auch wenn sie durch zu schnelles Spiel eine bessere Platzierung verschenkte.
Die Altersklasse U14 war diesmal fest in den Händen der Schnauderstädter! Bei den Jungen war Andre Wilmar wieder ein heißer Titelfavorit. Er wirkte im gesamten Turnierverlauf sehr konzentriert und kam nie in gefährliche Situationen, so dass er am Ende mit 4,5 aus 5 Partien den Meistertitel erringen konnte! Tom Hermsdorf und Stefan Winkler belegten hier mit je 2 Siegen die Plätze 16 und 17 in dem Starterfeld von 24 Teilnehmern.
Bei den U14-Mädchen war Julia Kohl als Favoritin gestartet. Sie konnte ihrer Rolle vollauf gerecht werden und ihren Vereinskameraden in der Gesamtbilanz noch überflügeln. Mit einer hundertprozentigen Punktausbeute wurde der Meistertitel nach Meuselwitz geholt!
Bleiben noch die "Großen". Christin Urban konnte sich in der Altersklasse U16 weiblich gegenüber dem Vorjahr steigern und mit 2 Siegen den 4.Platz erreichen. Das Gleiche gelang Sven Terton in der Altersklasse U18 männlich, der mit 2,5 Punkte auf dem 10. Platz einkam. Jan Klippel war dank der besseren Wertung noch vor ihm auf dem 7. Rang. Beide spielten sehr gute Partien und konnten die Erwartungen erfüllen. Das trifft im Wesentlichen auf alle Meuselwitzer Teilnehmer zu. Allen gilt ein Lob für die kämpferische, aber faire Einstellung und gute Disziplin während des Wettkampfes.

Anke Kohl

26.01.2004


David Osten wurde Dritter bei der Ostthüringischen Schachmeisterschaft!

Max Eckardt wurde Sieger der 10 jährigen im Blitzturnier!

Für das herausragende Ergebnis aus Altenburger Sicht sorgte David Osten vom Schachclub Altenburg sowie von der Trainingsgruppe der Reichenbachschule. Wie bereits im Vorjahr belegte er bei den Ostthüringischen Nachwuchsmeisterschaften in Dittrichshütte/Saalfeld in der Altersklasse U 12 den dritten Platz und qualifizierte sich zugleich für die Thüringenmeisterschaft im April an gleicher Stelle. Hinter Kevin Sanow und Matthias Berg (beide vom SK Königskinder Jena) bot David eine durchgängig konzentrierte Leistung und wies sehr starkes Spielvermögen nach. Ohne Niederlage holte er 3 Siege und 2 Remis und hatte nur einen halben Punkt Rückstand zum Sieger!
In der Altersklasse U 10 trat erstmalig der 8 jährige Max Eckardt an. In diesem 6 rundigen Turnier mit 22 Teilnehmern erkämpfte er beachtliche 3 Siege und spielte eindrucksvolle Partien. Mit dieser Leistung reihte er sich punktgleich mit weiteren 5 Spielern von Platz 9 - 14 ein. Am Abschlußtag war noch mehr drin, doch die Turnierbelastung (am zweiten Tag wurden 3 Runden gespielt) war sehr hoch und forderte kräftemäßig seinen Tribut. Max bewies aber im gesamten Turnier Kreativität und schon beachtlichen Spielüberblick nach!
In der Altersklasse U 14 galt es für Patrick Hartung, in einem Schachturnier dieser Größenordnung, zu lernen. Unter 24 Teilnehmern landete er mit einem Sieg im hinteren Feld, wobei ihm in mehreren Partien einfach das Glück nicht zur Seite stand. Patrick hat aber bei noch mehr Konzentration und Überblick durchaus seine Steigerungsmöglichkeiten.
In den gleichzeitig stattfinden Blitzturnier (eine seit Jahren sehr beliebte Tradition) setzte Max Eckardt noch einen drauf und wurde mit 5 Punkten Sieger unter den 10 jährigen. Eine tolle Leistung! Auch als "Blitzer" hat David Osten seine Qualitäten und belegte in dem 11 Rundenturnier mit 7,5 Punkten einen starken 4. Platz. Sieger wurde Robert Müller vor Martin Quant und Kevin Saalfeld ( alle Saalfeld). Andre Vilmar vom Meuselwitzer SV konnte sich mit 7 Punkten auf Platz 5 platzieren und Stefan Winkler (Platz 12), Sarah Kroner (13.) und Ralph Meixelsberger (15.), alle ebenfalls vom Meuselwitzer SV, erkämpften 5 Punkte und wiesen eindrucksvoll ihre Blitzqualitäten in diesem Turnier mit 24 Teilnehmern nach!
Im Blitzturnier der Männer fordern alljährlich die 16 - 18 jährigen ihre Übungsleiter heraus! Doch die Bundesligaspielerin der Damen, Diana Skippe, gewann mit 9 Punkten dieses Turnier, das allen viel Freude machte, vor Dieter Hilbig (ESV Gera) und ihrem Sohn Willi Skippe. Kräftig mischten auch die Übungsleiter unseres Kreises mit, denn Manfred Pfau auf Platz 7 und Torsten Kohl auf dem 10. Platz holten 6 Punkte und platzierten sich unter den 20 Teilnehmern mehr als beachtlich!

Manfred Pfau

23.01.2004


Trotz Remis weiter vorn

In Runde fünf der Frohburger Stadtmeisterschaft musste Dirk Krause, als einziger noch mit "weisser Weste", mit Titelverteidiger Gerd Hochfeld die "Klingen kreuzen". Nach einem schwer und glücklich erkämpften Remis bleibt er auf dem Top-Platz. In den anderen Partien stzten sich Siegfried Thon nach Figurenopfer gegen Jörg Holler, Hubert Krause gegen Lothar Taubert und Bernd Mielcarek im Endspiel gegen Curt Runkwitz durch. Der Gighr von Johannes Kraus und Jörg Bischoff endete remis.
1. Dirk Krause
2. Gerd Hochfeld
3. Siegfried Thon
4. Jörg Bischoff
4. Johannes Kraus
4. Bernd Mielcarek
7. Hubert Krause
8. Lothar Taubert
9. Curt Runkwitz
10. Jörg Holler

Siegfried Thon

21.01.2004


Gempe-Paar erneut vorn

Zum Auftakt der Blitzturnier-Serie 2004 wurde ein elfrundiger Wettbewerb durchgeführt. Wie zuletzt dominierte die "Gempe-Family". Die Bundesligaspieler von Lok Mitte Leipzig, Thomas und Anet, ließen dem 22-köpfigen Spielerfeld kaum eine Chance und belegten die Plätze eins und zwei. Dritter wurde der beste Thüringer, Wolfgang Gonschorek (Altenburg). Der Ex-Meuselwitzer Till Beyer (zu Lok Mitte Leipzig delegiert) musste mit Rang vier zufrieden sein, doch der Junior wird bald den Koryphäen das Fürchten lehren. In die Wertungspunkte kamen Steffen Richter (Markkleeberg) als Fünfter, Dr. Ralf Hercher (Meuselwitz) als Sechster sowie der beste Einheimische, Gerd Hochfeld (Frohburger SC 1926), und die Thüringer Christian Tiedt und Joachim Haase (beide Altenburg).

Siegfried Thon

20.01.2004


Anet Gempe holt Trophäe

Nach zwölf dramatischen Wettkämpfen im Frohburger Schützenhaus wurden die Pokale und Sachpreise für die Gesamtsieger der je sechs durchgeführten Blitz- und Schnellschachturniere des Jahres 2003 überreicht. Über 30 Teilnehmer aus vier Bundesländern kämpften jeden ersten Donnerstag im Monat um die begehrten Trophäen. Anet Gempe (Lok Mitte Leipzig) gewann mit zwei Siegen sowie je einem zweiten, dritten und fünften Platz den Blitzschachwettbewerb. Der Skatstädter Wolfgang Gonschorek entführte mit einem Erfolg, drei zweiten und einen dritten Platz den Schnellschachpokal nach Thüringen.
Je zweimal Silber und Bronze erkämpften in beiden Rubriken Thomas Gempe (Lok Mitte Leipzig) und Roland Dyk (Markkleeberg). Dabei ist der Bundesligaspieler Gempe bei seinen vier Starts im Blitz- und Schnellschach je viermal als Sieger auf das Treppchen gestiegen.

Siegfried Thon

20.01.2004


Große Herausforderungen für den Schachnachwuchs unseres Kreises!

Die Schachtalente unseres Kreises schmoren fürwahr nicht im Verborgenen! Geradezu vorbildlich setzt der Meuselwitzer SV seine Talente in den Punktspielaufgaben der Männermannschaften ein und selbst den Jüngsten aus der Talenteschmiede von Anke und Torsten Kohl aus Meuselwitz wird in der Schachkreisliga eine Spielmöglichkeit und Kräftemessen auf den 64 Feldern geboten. So geschehen im letzten Punktkampf der Schachkreisliga beim ESV Gera II, wo gleich 3 junge ihr Können unter Beweis stellen konnten. Der junge Sven Terton hat die Zukunft für sich! Er stand in seiner Partie ständig besser, ließ seinen Gegner keine Chance und holte sich einen schönen Sieg. Anja Mutzbauer konnte ihre Partie lange offen halten und erst ein Qualitätsverlust (Turm gegen einen Springer) und ein kleiner Endspielfehler entschieden gegen sie. Sebastian Lohr zog leider einmal zu schnell und übersah dadurch eine klare Dauerschachmöglichkeit und damit die Remismöglichkeit.
Am Wochenende, vom 23.01.04 - 25.01.04 beteiligen sich insgesamt 18 Nachwuchssportler an den Ostthüringischen Meisterschaften des Schachnachwuchses in Dittrichshütte bei Saalfeld! Wirklich eine stolze Zahl! Der Meuselwitzer SV schickt 14 Talente ins Rennen, angeführt von Annette Kohl, Jan Klippel und den Schulschachmeistern des Kreises Altenburg in ihrer Altersgruppe, Julia Kohl und Enrico Weber. An der Spitze der 4 Talente aus der Reichenbachschule Altenburg steht David Osten und der erst 8 jährige Max Eckardt.

Manfred Pfau

19.01.2004


Ziegelheim und Meuselwitz liefern sich ein Kopf an Kopf-Rennen!

Auch die SG Altenburger Land ist noch im Rennen!

In der 4. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg/Gera haben sich unsere Kreisvertreter, der LSV Ziegelheim und der Meuselwitzer SV II durch überzeugende Siege an die Spitze der Tabelle gespielt. Gehörige Schützenhilfe lieferte die SG Altenburger Land III, die etwas überraschend Hermes Gera mit einem 2,5 : 2,5 Unentschieden einen wertvollen Punkt abknöpfte und damit ebenfalls noch Ambitionen auf den Kreismeistertitel hat! Der Meuselwitzer SV III kam vom ESV Gera mit einem 2,5 : 2,5 remis zurück und reichte die "rote Laterne" an die IV. Mannschaft der SG Altenburger Land weiter!
Der Meuselwitzer SV II (liegt in der Feinwertung ganz vorn!) spielte gegen die IV. Mannschaft von Altenburg seine gesamte Routine aus und hatte bei einem 3,5 : 1,5 Sieg weniger Mühe als erwartet. Jörg Odrich (die Altenburger zuerst genannt) und Wolfram Bauer lieferten sich ein ausgeglichenes Match, doch Wolfram erkämpfte sich im Partieverlauf kleinste Vorteile und entschied die Partie für sich. Dies glich Werner Tomczyk etwas überraschend ausgerechnet gegen Annette Kohl wieder aus, die zwar aus der Eröffnung heraus wie erwartet stark spielte, doch keine qualitative Fortsetzung fand und die Partie abgeben mußte. Gerhard Prechtl mußte erkennen, daß ein Routinier wie Wolfgang Pommer nach dem Gewinn eines wichtigen Bauern sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen läßt und die Partie folgerichtig zum Sieg führen kann! Im Nachwuchsduell zwischen David Osten und Andre Vilmar verbuchte Andre einen Figurengewinn (gegen beträchtliche drei Bauern) und hatte im Spielverlauf doch die besseren Möglichkeiten, um zu siegen. Valerij Müller und Bernd Schurig taten sich nicht ernstlich weh und einigten sich auf ein Remis.
Der LSV Ziegelheim bezwang die mit hohen Erwartungen angereisten Gäste vom ESV Gera II mit 3 : 2 und bot eine wirklich gute Mannschaftsleistung. Mit einer konzentrierten Leistung wartete Karsten Siegel am 1. Brett auf und erzwang gegen den Geraer Volker Stark ein jederzeit gerechtes Remis. Torsten Hobus spielte mit seiner Gegnerin Katz und Maus und diese haushohe Überlegenheit führte auch zum klaren Sieg. Martin Winter bot eine stabile Leistung und sicherte mit seiner Punkteteilung den Mannschaftssieg ab. Auch Wolfgang Edel versuchte alles, kämpfte unverdrossen, aber eine Springergabel und der daraus resultierende Materialverlust beendeten alle Träume und die Partie ging verloren. Doch Lutz Winter brachte eine vorzügliche Leistung, wickelte seine Partie nach einem Bauerngewinn zu einem vorteilhaften Endspiel ab und siegte sehr sicher.
Das Remis der SG Altenburger Land III resultierte aus einer spielstarken Vorstellung der gesamten Mannschaft und stellt durchaus eine kleine Überraschung dar! Am 1. Brett hatte Holger Vincenz gegen den bärenstarken Geraer Gerd Völkel den erwartet schweren Stand. Er verkaufte sich so gut wie möglich, doch im Endspiel spielte sein Gegner seine ganze Spielerfahrung aus und gewann. Helmut Behnke zeigte ein ganz starkes Schach und konnte seine Partie mit einer wunderschönen Kombination für sich entscheiden. Druckvolles Spiel und Erkämpfung von wichtigen Tempis - auf dieser Grundlage beeindruckte Frank Adebar seinen Gegner und war die Basis für den überzeugenden Sieg. Dieter Hußner hatte in seiner Partie keine Nachteile, konnte aber auch keinen nenneswerten Vorteil erzielen - das Remis war korrekt. Ein großes Kämpferherz muß Hermann Pitsch bescheinigt werden. Er versuchte alles, um seine verlorene Figur gegen einen Bauern noch zum Ausgleich zu bringen, doch im Endspiel war die Partie nach fast 60 Zügen verloren.
Die mit 2 Routiniers und 3 Nachwuchspielern besetzte Mannschaft des Meuselwitzer SV III holte vom ESV Gera III ein beachtliches Mannschaftsremis und hatte dabei noch Optionen zu mehr! Günter Lux konnte mit seiner Erfahrung und viel List einen Bauernverlust gegen den starken Geraer Torsten Kirchner noch ausgleichen und ein Remis erkämpfen. Der junge Sven Terton hat die Zukunft für sich! Er stand in seiner Partie ständig besser, ließ seinen Gegner keine Chance und holte sich einen schönen Sieg! Anja Mutzbauer wie auch Sebastian Lohr aus der Meuselwitzer "Talenteschmiede" schlugen sich ebenfalls achtbar und konnten lange ihre Partien offen halten. Ein Qualitätsverlust von Anja und ein Endspielfehler entschieden aber gegen sie. Sebastian zog leider einmal zu schnell, denn er hatte eine klare Dauerschachchance und damit die Remismöglichkeit. Da kam es recht, daß Anke Kohl nach einer stark und druckvoll gespielten Partie (sie brachte ihren Gegner in höchste Zeitnot) sehr sicher gewann.

Manfred Pfau

16.01.2004


Auf zum 9. Seniorenturnier ins Frohburger Schützenhaus!

Viele ältere Schachfreunde wollen sich den harten Turnierbedingungen des Wettkampfsportes nicht mehr unterziehen. Aber auch im Alter macht das königliche Spiel doch viel Freude und Spaß, gibt Unterhaltung und Entspannung. Deshalb organisiert der Frohburger SC ein Seniorenturnier (ab 60 Jahre), in dem die Turnierbedingungen sehr gelockert sind und wo sich ältere Schachfreunde zu einem Wettkampf wieder mal treffen und Erinnerungen aus vergangenen Schachjahren austauschen können.
Termine: 29.01.; 26.02.; 25.03.; 29.04. und 27.05.2004 jeweils 19 Uhr im Schützenhaus Frohburg, Greifenhainer Straße 2. Meldungen vor Turnierbeginn bzw. an:
Siegfried Thon, Neue Straße 6, 04654 Frohburg. Tel.: 034348 / 51184 oder 0171 / 4688642

Siegfried Thon

10.01.2004


Der Meuselwitzer Andreas Eicke ist auf Stadtmeisterkurs!

Nach dem ersten Drittel im Kampf um die offene Altenburger Stadtmeisterschaft drückt Andres Eicke vom Meuselwitzer SV (spielt am 2. Brett in der Bezirksliga) dem Geschehen eindeutig seinen Stempel auf. Mit 3 Siegen aus drei Runden führt er allein die stattliche Teilnehmerliste von 30 Spielern an. Es folgt der Geraer Albrecht Beer, der 2,5 Punkte auf sein Konto brachte. Erst danach folgt der Titelverteidiger Wolfgang Gonschorek (leistete sich bereits zwei Remis) vor den punktgleichen Manfred Pfau, der starken Meuselwitzer "Fraktion" Dr. Ralf Hercher, Jens Schmidt und Dieter Becker, die nachdrücklich ihr Spielvermögen unter Beweis stellten, sowie Andreas Winter (Ziegelheim), Michael Bellmann, Christian Tiedt, Burghard Vietz, Dietmar Weidauer und Rolf Schade (beide Schmölln), Rainer Flemmig, Joachim Haase und Lothar Kußauer, die alle über 2 Punkte verfügen. Überraschend spielstark schob sich Gerhard Prechtl mit 1,5 Punkten in den Vordergrund vor Gert Nährlich. Aber auch Helmut Behnke, Bernd Reeg, Jörg Odrich, die Ziegelheimer Torsten Hobus und Karsten Siegel, Günter Böhme, Valerie Müller sowie Nachwuchstalent David Osten haben alle Optionen nach "oben" und ihr Pulver noch längst nicht verschossen! In einem 9 Rundenturnier nach Schweizer System kann und wird noch viel geschehen und für Überraschungen sind Werner Tomczyk, Hermann Pitsch, Horst Lindner und Daniel Mätzig immer gut!

Manfred Pfau

05.01.2004


Dieser Schacherfolg zählt!

Die SG Altenburger Land I hatte in der Schach-Landesklasse, Staffel Ost, einen ganz tollen Start in das neue Jahr. In der 5. Punktspielrunde bezwang sie im Auswärtskampf den TSV Saalfeld mit 4,5 : 3,5 und dieser Sieg stellt einen weiteren Baustein auf dem Weg zum Klassenerhalt dar. Hervorzuheben sind die konstanten Siegergebnisse der Altenburger Leistungsträger Wolfgang Gonschorek am 1.Brett und Christian Tiedt am 3. Brett, die aus den bisherigen Kämpfen den Löwenanteil an Punkten der gesamten Mannschaft einbrachten und auch in Saalfeld überlegene Sieger waren. Die Grundlage zum Mannschaftssieg in Saalfeld schuf auch Michael Bellmann, der auf dem Brett seinen Gegner Fesseln anlegte, aus denen es kein Entrinnen gab. Die harterkämpften Punkteteilungen von Roland Heinig und Ingolf Götze waren, an den Spielanteilen gemessen, im grünen Bereich, doch das Remis von Torsten Lenk, als letzter spielend, wurde von ihm nur zur Absicherung des Mannschaftssieges gegeben, denn er hatte klare Optionen zu einem Sieg. Sowohl Jürgen Barth (am 2. Brett eingesetzt) wie auch Gert Nährlich spielen zur Zeit glücklos und mußten zur Kenntnis nehmen, dass in dieser Spielklasse auch die kleinste Ungenauigkeit vom Gegner gnadenlos bestraft wird.
Die Mannschaft zeigt in ihren Leistungen eindeutigen Aufwärtstrend und spielt in einer total ausgeglichenen Staffel der Landesklasse, wo im Prinzip jede Mannschaft von den Leistungen her in der Lage ist, seinen Gegner zu schlagen!

Manfred Pfau

05.01.2004


Der Meuselwitzer SV siegte bei Fortuna Pößneck!

In der Schach - Bezirksliga, Staffel Ost, kam der harterkämpfte und lange Zeit durchaus nicht feststehende 4,5 : 3,5 Sieg des Meuselwitzer SV gegen den Staffelfavoriten Fortuna Pößneck zur rechten Zeit und war von großer Wichtigkeit im Kampf gegen den Abstieg! Jörg Schmidt bestand am 1. Brett auch in der fünften Punktspielrunde die Herausforderung gegen einen starken Gegner und holte seine bereits vierte Punkteteilung. Dies nennt man Konstanz! Der derzeitige Spitzenreiter um die Altenburger Stadtmeisterschaft, Andres Eicke, kam in einem Herzschlagfinale zu einem Remis, obwohl er als erster einen Bauern zur Umwandlung in eine neue Dame auf die gegenerische Grundlinie brachte, darauf dies aber auch seinen Gegner gestatten musste. Auf dem Brett von Dr. Ralf Hercher ist immer was los! Er brachte es fertig, die Dame seines Gegners gegen einen Turm und einen Springer zu fangen (er bot einen vergifteten Bauern an), doch der Weg zum Sieg war noch mit vielen Holpersteinen gepflastert. Harald Hofmann und Torsten Kohl spielen in dieser Spielklasse beide ein sehr sicheres Schach, sind immer für ein remis gut, das sie auch in Pößneck erreichten. Eher hop oder top ist die, auf Sieg orientierte, Spielweise von Dieter Becker und seine Topleistung führte auch zum persönlichen Erfolg und Sieg der Mannschaft. Frank Große ist zweifellos zur Zeit indisponiert und verlor nach einem Eröffnungsfehler seine Partie. Jens Schmidt leistete sich einen groben Patzer, verlor sehr zeitig einen Springer, doch seine spielstarke Partiefortsetzung brachte ihm noch ein jederzeit gerechtes Unentschieden.
Die SG Altenburger Land II verlor in Königsee knapper, als es die 3 : 5 Niederlage vermuten läßt. Am 1. Brett trennte sich Dietmar Weidauer von seinem starken Gegner in einem "Großmeisterduell" schon nach wenigen Zügen mit einem Remis. Dies war nicht der Tag von Burghard Vietz, der seine Partie in den Sand setzte. Dies glich Rainer Flemmig mit einer starken Leistung aus, der seinen Gegner regelrecht zerlegte. Mit der Schachgöttin Caissa im Bunde war Manfred Pfau, denn seinen Gegner fehlte in Zeitnot einfach der Mut, seinen starken Angriff zu vollenden. Diese Punkteteilung war glücklich. Die Punkteteilungen von Rolf Schade und Klaus Mäder waren auf Grund der ausgeglichenen Stellungen durchaus nachvollziehbar, aber leider fehlte Joachim Haase trotz kämpferischen Einsatzes das Stehvermögen, um Fehler zu vermeiden, seinen Widerpart zu beeindrucken und verlor. Beim Stande von 3 : 4 aus Altenburger Sicht hatte sich Bernd Reeg durch eine feine und starke Spielleistung gegen den Ex-Altenburger Routinier Lother Röbel mit Mehrbauern die Voraussetzungen zu einem Sieg und damit zum Mannschaftsremis erarbeitet, doch sein Nervenkostüm und eine taktisch unglückliche Partiefortsetzung führten noch zum Partieverlust.

Manfred Pfau

15.12.2003


Der LSV Ziegelheim wurde seiner Favoritenrolle gerecht!

In der 3. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg / Gera kam es zu zwei Kreisduellen. Dabei rief der LSV Ziegelheim sein Spielvermögen voll ab und besiegte die III.Mannschaft des Meuselwitzer SV deutlich mit 4 : 1. Doch insgesamt leisteten die Meuselwitzer harten Widerstand und am Spitzenbrett mußte sich Karsten Siegel gegen Günter Lux, wie auch am 2. Brett Andre Winter - Bernd Schurig mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Auch Torsten Hobus hatte gegen den jungen Sven Terton härtesten Widerstand zu überwinden und siegte durch Bauernvorteil erst im Endspiel. Martin Winter konnte mit seiner Routine und Erfahrung Stefan Schuhknecht das Nachsehen geben und Wolfgang Edel bot Anke Kohl einen "vergifteten" Bauern an, der zum Damen- und Partiegewinn führte.
Einen spannenden Kampf lieferten sich der Meuselwitzer SV II und die SG Altenburger Land III mit einem, am Ende gerechten 2,5 : 2,5 Unentschieden. Am 1. Brett lieferten sich Jens Schmidt und Holger Vincenz einen Kampf auf Biegen und Brechen, den Jens durch Verwertung eines Mehrbauern für sich entscheiden konnte. Auch Wolfram Bauer und Bernd Reeg schenkten sich nichts. Das vereinbarte Remis nach voll ausgespielter Partie wurde aber den beiderseitigen Spielanteilen gerecht. An diesem Tag hatten die "Kohlschwestern Annette und Julia" nicht das Stehvermögen, um nach durchaus spielstarker Leistung gegen Frank Adebar und Dieter Hußner bestehen zu können und mußten in der Endphase ihre Partien aufgeben. Da war aber noch Routinier Wolfgang Pommer, der gegen Horst Lindner einen gefährlichen Freibauern zur Umwandlung brachte und damit das Mannschaftsremis absicherte.
Der ESV Gera II war zweifellos Favorit gegen die IV. Mannschaft der SG Altenburger Land. Der erwartete Heimsieg fiel aber durch den unbändigen Kampfgeist der Altenburger Gäste mit 3,5 : 1,5 unerwartet knapp aus. Jörg Odrich verlor am Spitzenbrett erst im Endspiel noch seine Partie, was Werner Tomczyk durch eine spielstarke Leistung und einen feinen Sieg wieder egalisieren konnte. Leider mußte Gerhard Prechtl nach über 5 Stunden Spielzeit seine Partie in der Endphase noch aufgeben und David Osten zeigte zwar eine gute spielerische Leistung, verlor aber seine Partie durch viel zu schnelles Spiel ohne Auslastung seiner Bedenkzeit. Valerij Müller, stark verbessert, erkämpfte sich in einen ausgeglichenen Spiel eine gerechte Punkteteilung.
Die Tabellenkonstellation weist mehr als deutlich die Ausgeglichenheit fast aller Mannschaften auf, denn Hermes Gera, ESV Gera II, Meuselwitzer SV II und LSV Ziegelheim haben alle 5 : 1 Punkte auf ihrem Konto und auch die SG Altenburger Land III ist mit 4 : 2 Punkten längst noch nicht aus dem Rennen!

Manfred Pfau

07.12.2003


In Stadtilm war die Chance zum Ausgleich da!

Am 5 Punktspieltag der Schach-Landesklasse, Staffel Ost, zog die SG Altenburger Land I beim BW Stadtilm mit 3 : 5 den Kürzeren. Die Partie am 1. Brett war ein hartes Ringen um Positionsvorteile, doch Wolfgang Gonschorek beeindruckte mit druckvollem Spiel seinen Gegner und siegte. Leider fand Max Willner keine Mittel, um seinen hochdotierten Gegner, Rätsch (ehemaliger Nationaltrainer in der DDR), zu gefährden und verlor. Eine bittere, für den Mannschaftskampf fast entscheidende Niederlage kassierte Jürgen Barth, der in hoher Zeitnot, aber mit guter Ausgangsposition, seine Partie einstellte. Durch einen stark herausgespielten Sieg (Freibauern in der Überzahl) stellte Christian Tiedt positive Weichen, doch Roland Heinig, nach gutgespielter Eröffnung, verlor durch die lange Spieldauer an Konzentration und damit die Partie. Auch Michael Bellmanns Spielanlage berechtigte im weiteren Spielverlauf zu Hoffnungen, die er aber nicht verwerten konnte und aufgeben mußte. Mutige und offensive Rösselsprünge (wurden durch seine Gegnerin klar unterschätzt) münzte Gert Nährlich in einem Sieg um und hielt damit die Fahne hoch. Die mußte Ingolf Götze, sonst ein sehr sicherer "Punkteteiler", nach seiner Niederlage gegen ein Nachwuchstalent aus Stadtilm leider wieder vom Mast holen.
Die weiteren Ergebnisse: Med.Erfurt 2 - Greiz 4,5:3,5, Hermsdorf - Zeulenroda 4:4, Apolda - Saalfeld 4,5:3,5 und Empor Erfurt 2 - Jenapharm 1:7 (!)

Manfred Pfau

07.12.2003


Unsere Vertreter in der Schachbezirksliga spielen zur Zeit erfolglos!

Im Punktspiel der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost, konnte der Meuselwitzer SV die Gunst der Stunde nicht nutzen, um aus zwei Restpartien gegen den TSV Zeulenroda II die drohende Niederlage abzuwenden. Stattdessen drehten die Gäste noch den Spieß und nahmen einen glücklichen 4,5 : 3,5 Sieg mit. Jörg Schmidt am 1. Brett, verläßlich wie immer, schaffte nach einer verkorksten Partieröffnung im weiteren Spielverlauf noch eine verdiente Punkteteilung. Andreas Eicke siegte nach einer guten und konstanten Spielleistung und dies sollte der einzige volle Punktgewinn für Meuselwitz bleiben, denn die erzielten Punkteteilungen von Dr. Ralf Hercher, Harald Hofmann (kam noch in Zeitnot), Torsten Kohl (wie immer stark gespielte Eröffnung, aber dann...) und Frank Große, der seine Partie völlig ausspielte, reichten am Ende nicht. Vor allem Dieter Becker verlor (kam wohl mit Gegnerin und deren Spielanlage nicht zurecht) und Jan Klippel, wie gewohnt in permanenter Zeitnot, hatte bei besserer Stellung die Möglichkeit, eine Niederlage für sich und sein Team abzuwenden, mußte sich nach langem Kampf geschlagen geben.
Auch die SG Altenburger Land II hatte Heimrecht, machte aber herzlich wenig daraus. Mit 3 : 5 gingen beide Punkte an die III. Mannschaft von Jenapharm Jena. Torsten Lenk am 1. Brett übersah eine Mattkombination seines Gegners und die Partie war verloren. Dietmar Weidauer mit offensichtlichen Eröffnungproblemen schaffte mit einer spielerischen Steigerung noch ein Remis. Burkhard Vietz trat spielstark auf, erzeugte auf dem Brett einige "Teufeleien", von denen eine zum Mattsieg führte. Manfred Pfau brachte seinen Gegner in höchste Zeitnot und setzte ihn stark unter Druck, doch am Partieschluss stand ein Unentschieden. Rolf Schade fand nicht in sein Spiel und gab nach einem Qualitätsverlust entnervt auf. Joachim Haase dagegen spielte sehr konzentriert bis zum Schluß und nach einem Figurengewinn war ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen. Sowohl Klaus Mäder wie auch Helmut Behnke (war einem Remis bzw. Sieg sehr nahe) kämpften aufopferungsvoll, aber ihre Partienverluste entstanden vor allem auf Grund von nachlassender Konzentration.
Die weiteren Ergebnisse: Jenaer Glas-Königsee 5 : 3, Pößneck-Saalfeld 5,5: 2,5 und VFL Gera-ESV Gera 1,5:6,5 (!)

Manfred Pfau

24.11.2003


Der Meuselwitzer SV II ist Spitzenreiter der Schach-Kreisliga!

Die 2. Punktspielrunde der Schach-Kreisliga Altenburg/Gera brachte überraschende Ergebnisse und mit der 2. Mannschaft des Meuselwitzer SV einen neuen Spitzenreiter. Vom ESV Gera III kehrte die Mannschaft mit einem klaren 4,5 : 0,5 Sieg zurück. Meuselwitz hat gute Schachtalente und setzt sie auch im Punktspielbetrieb ein! So Annette Kohl, die am Spitzenbrett durch ein Dauerschach ihren starken Gegner überraschte. Ihre Schwester, Julia Kohl, bot ein tolles Angriffsspiel und gewann eindrucksvoll. Der Dritte im Bunde, Andre Vilmar, gewann eine Qualität, ließ nichts mehr anbrennen und siegte. Die Routiniers der Mannschaft, Bernd Schurig und Wolfgang Pommer, sprangen über ihren "Remisschatten" und konnten ebenfalls ihre Partien für sich entscheiden.
Für die III. Mannschaft von Meuselwitz war allerdings die Hürde Schachclub Hermes Gera zu hoch und es wurde deutlich mit 0,5 : ,4,5 verloren. Günter Lux verlor am 1. Brett gegen den Geraer Spitzenspieler und Schachtalent Sven Terton scheiterte an der Routine seines Gegners. Erfreulich die spielerische Steigerung von Stefan Schuhknecht, der mit einem Remis das Mannschaftsergebnis verbesserte ,denn auch Anja Mutzbauer sowie Anke Kohl scheiterten an spielstarken Gegnern.
Ein heißes Match lieferten sich in Gera der ESV Gera II und die III.Mannschaft der SG Altenburger Land. Am Ende waren alle mit dem erzielten 2,5 : 2,5 Unentschieden zufrieden. Sehr spielstark präsentierte sich Holger Vincenz am 1. Brett und schaffte mit umsichtigen Spiel ein Remis. Bernd Reeg spielte formstark auf, forcierte ständig den Spieldruck und gewann klar. Frank Adebar konnte trotz starker Angriffsleistungen keinen Vorteil erreichen und verlor im Endkampf noch die Partie wie auch Dieter Hußner, der in seinem Spiel keine Akzente setzen konnte. Erfreulich, daß der "Ersatzmann", Horst Lindner, spielstark auftrumpfte und einen sicheren Sieg verbuchte.
Im Kreisderby zwischen dem LSV Ziegelheim und der IV. Mannschaft der SG Altenburger Land ging es überraschend eng zu, denn der Gastgeber gewann knapp mit 3 : 2. Etwas überraschend verlor Karsten Siegel am Spitzenbrett gegen einen stark spielenden Jörg Odrich, nachdem der Altenburger die Dame gegen zwei Figuren gewann. Trotz Mehrbauern konnte Andre Winter seinen Kontrahenten Werner Tomczyk nicht in die Knie zwingen und sie einigten sich auf ein Remis. Eine tolle Partie spielten Torsten Hobus und Nachwuchsspieler David Osten. Erst im Endspiel entschied ein Qualitätsgewinn für den Ziegelheimer. Eine sehr schnelle Punkteteilung erfolgte zwischen Wolfgang Edel und Valerij Müller. Brisant auch die Partie zwischen Lutz Winter und Günter Böhme, doch nach einem verhängnisvollen Fehler entschied der Gewinn einer Figur für Lutz und der Mannschaftssieg für Ziegelheim war im Kasten.
Hinter Meuselwitz ( 4 : 0 Pkt.) rangieren mit jeweils 3 : 1 Punkten Hermes Gera, Ziegelheim und die SG Altenburger Land III.

Manfred Pfau

22.11.2003


Gempe-Paar siegt doppelt

Blitzschach. Mit 23 Teilnehmern hatte der letzte Wettbewerb aus der Serie der Blitz- und Schnellschachturniere im Frohburger Schützenhaus wieder eine hochkarätige Beteiligung. Die Bundesligaspieler Thomas und Anet Gempe (Lok Mitte Leipzig) sowie die Landesklassespieler Wolfgang Gonschorek (Altenburg) und Roland Dyk (Markkleeberg) drückten dem Wettbewerb ihren Stempel auf.
Dabei gelang der "Gempe-Family" gleich ein Doppelschlag mit der Gold- und Silbermedaille. Bester Thüringer wurde Gonschorek mit Bronze, so dass Dyk mit der "Holzmedaille" (Platz vier) zufrieden sein musste.
Dr. Ralf Hercher (Meuselwitz) und Steffen Richter (Markkleeberg) platzierten sich erwartungsgemäß unter den ersten Sechs. Sensationell war da schon Rang sieben für Rainer Flemmig (Altenburg), der erstmals in die Wertungspunkte der besten Neun vordrang. Bester Einheimischer war wieder einmal Gerd Hochfeld (Frohburger SC 1926) vor Christian Tiedt (Altenburg), die sich am Ende auf den Plätzen acht und neun einfanden.
Zum letzten Schnellschachturnier, das am 4. Dezember ab 19.30 Uhr im Frohburger Schützenhaus ausgetragen wird, werden dann die Pokale für beide Serien überreicht. Dabei kommen die besten fünf, der je sechs durchgeführten Turniere, für jeden Spieler in die Wertung.

November-Blitzschachturnier:
1. Thomas Gempe (Leipzig)
2. Anet Gempe (Leipzig)
3. Wolfgang Gonschorek (Altenburg)
4. Roland Dyk (Markkleeberg)
5. Dr. Ralf Hercher (Meuselwitz)
6. Steffen Richter (Markkleeberg)
7. Rainer Flemmig (Altenburg)
8. Gerd Hochfeld (Frohburg)
9. Christian Tiedt (Altenburg)
...

Siegfried Thon

19.11.2003


Das größte Schachturnier in der Altenburger Region begann!

Die offene Stadtmeisterschaft von Altenburg in Schach hat mit 30 (!) Teilnehmern aus Altenburg, Meuselwitz, Schmölln, Ziegelheim und Gera eine, auch von der Qualität her, ausgezeichnete Besetzung aufzuweisen. Das Turnier findet im Hotel "Astor" in Altenburg statt. Es wird in 9 Runden nach dem Schweizer System entschieden und kommt an jedem 1. Freitag des Monats zur Austragung. Weitere 2 Freitage besteht noch die Möglichkeit, die jeweilige Runde zu beenden. Bereits in der 1. Runde kam es bei den 15 angesetzten Paarungen zu einigen unerwarteten Spielausgängen. Sind die Partiegewinne (die Sieger zuerst genannt) von Wolfgang Gonschorek-Joachim Haase, Christian Tiedt-Torsten Hobus (Ziegelheim), Michael Bellmann-Jörg Odrich, Andreas Eicke (Meuselwitz)-Karsten Siegel (Ziegelheim), Rainer Flemmig-Bernd Reeg, Dietmar Weidauer (Schmölln)-Horst Lindner, Albrecht Beer (vom VFL Gera)-Daniel Mätzig, Jens Schmidt (Meuselwitz)-Hermann Pitsch, Andre Winter (Ziegelheim)-Valerie Müller und Manfred Pfau-Lothar Kußauer nicht so sehr überraschend zu werten, hatte Dr. Ralf Hercher (Meuselwitz) gegen Günter Böhme erheblichen Widerstand zu überwinden, bevor sein Sieg feststand. Auch Dieter Becker (Meuselwitz) gegen das 11-jährige Nachwuchstalent David Osten aus Altenburg hatte hart zu kämpfen, um seine Partie zu gewinnen. Die Punkteteilungen von Helmut Behnke-Gert Nährlich und Werner Tomczyk-Burghard Vietz dagegen sind mehr als mit einem Achtungszeichen für die Erstgenannten zu versehen und die absolute Überraschung dieses spannenden und hochinteressanten Turnierauftaktes stellt zweifellos der Sieg von Gerhard Prechtl über Rolf Schade dar.

Manfred Pfau

16.11.2003


Wertvoller Schachheimsieg für die SG Altenburger Land!

Am 3. Punktspieltag der Schach-Landesklasse, Staffel Ost, landete die SG Altenburger Land gegen Empor Erfurt einen eminent wichtigen 4,5 : 3,5 Sieg, der einen großen Stellenwert besitzt! Am Spitzenbrett stieß Wolfgang Gonschorek, mit einer Figur weniger, den Bock noch um. Mit enormen Spieldruck führte er zwei zusammenhängende Freibauern zum Sieg gegen einen Gegner, der sich in größter Zeitnot befand. Max Willner unterschätzte in einem Figurenendspiel die Endspielmöglichkeiten seines Kontrahenten und verlor. Christian Tiedt spielt derzeit sehr stark, überließ nichts dem Zufall und holte sich einen sehr klaren Sieg. Roland Heinig mußte seinen Gegner einen gefährlichen Freibauern überlassen, der zur Umwandlung strebte. Doch ihm gelang es mit viel Geschick, die Gefahr zu bannen und eine Punkteteilung zu holen. Ebenso Jürgen Barth, der sich mit seinem Gegenüber einen heißen Fight lieferte, aber in völlig augeglichener Stellung ein Remis auf sein Konto brachte. Michael Bellmann zwang bereits im Mittelspiel seinen Gegner durch geschicktes Spiel zu einer zerrissenen Bauernstellung (mehrere Einzelbauern) und konnte diesen Vorteil im Endspiel zu einem Sieg verwerten. Gert Nährlich sah nach gut gespielter Eröffnung nicht wie ein Verlierer aus, doch eine falsch berechnete Abwicklung wurde ihm nach langer Spieldauer zum Verhängnis. Ingolf Götze kämpfte seine Partie völlig aus, das Damenendspiel bei jeweils gleicher Bauernzahl und Dauerschach brachte ein erzwungenes Remis. 3 Siege und 3 Punkteteilungen bei 2 Niederlagen lassen für die nächsten Begegnungen hoffen.
Die weiteren Ergebnisse: Greiz - Hermsdorf 5 : 3, Zeulenroda - Apolda 4,5 : 3,5 und Saalfeld - Stadtilm 3,5 : 4,5.

Manfred Pfau

16.11.2003


Der Meuselwitzer SV scheiterte nur knapp in Königsee!

Der Meuselwitzer SV brachte aus Königsee eine mehr als unglückliche 3,5 : 4,5 Niederlage mit, die durchaus vermeidbar war. Jörg Schmidt, Mister Zuverlässigkeit in Person, sorgte mit seiner Spielstärke ständig für Ausgleich, ließ nichts anbrennen und erreichte ein gerechtes Remis. Andreas Eicke, ansonsten ein Leistungsträger, bekam zwar nach einem Opfer die Figur zurück, doch mit nicht eingeplanten Bauernverlust. In einem Herzschlagendspiel entschied ein einziges Tempo gegen ihn. Dr.Ralf Hercher, zur Zeit formstark wie lange nicht, opferte weitsichtig einen Turm gegen einen Läufer und Bauern und dies zahlte sich im Endspiel zu seinen Gunsten aus. Ein feiner Sieg! Harald Hofmann reizte seine Partieanlage völlig aus und lieferte sich in hoher Zeitnot (ständige Remisangebote und Ablehnungen von beiden Seiten) mit seinem Gegenüber einen dramatischen Kampf, der friedlich mit einem Remis endete. Ein sehr ausgeglichenes Spiel schloß Torsten Kohl mit einem Remis ab genau wie Dieter Becker, auf dessen Brett es aber förmlich "brannte". Selbst beiderseitige Umwandlungen für eine erneute Dame konnte keiner zum Sieg nutzen. Jan Klippel stand für die wichtigsten Entscheidungen in seiner Partie einfach zu wenig Zeit zur Verfügung. Nach dem Gewinn von zwei Bauern verlor er eine Figur und letzendlich auch das Spiel. Jens Schmidt konnte, genau wie sein Gegner, keinen Vorteil herausspielen und so war das vereinbarte Remis nachzuvollziehen.
Die SG Altenburger Land II, ebenso wie der Meuselwitzer SV in der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost spielend, hatte beim Staffelfavoriten, ESV Gera, nichts zu bestellen und verlor klar mit 2.5 : 5,5. Torsten Lenk am 1. Brett kämpfte aufopferungsvoll, doch im Endspiel wurde ihm ein verlorener Bauer zum Verhängnis. Dagegen gelang es Dietmar Weidauer nach feiner Leistung, in einem Springerendspiel seinen Mehrbauern zum einzigen Sieg zu führen. Rainer Flemmig ließ sich im Partieverlauf die Initiative nehmen und mußte sich durch das aktive Turmspiel seines Gegners geschlagen geben. Manfred Pfau konnte in seiner Partie alle Drohungen abwehren und verdiente sich mit engagierten Gegenspiel die Punkteteilung. Rolf Schade patzte bereits in der Eröffnung und mehrere Tempozüge seines Kontrahenten brachten ihn auf die Verliererstraße. Joachim Haase wie auch Klaus Mäder sorgten in ihrem Spiel ständig für Ausgleich, ohne selbst ein Plus erzielen zu können. Somit sind die Punkteteilungen auch dem Spielverlauf nach gerecht. Helmut Behnke hatte im Spielaufbau einige "Hänger", die Probleme waren einfach nicht mehr lösbar und er verlor.
Die weiteren Ergebnisse: Zeulenroda-Pößneck 3 : 5, Jenapharm-Jenaer Glas 3,5 : 4,5 und Saalfeld-VFL Gera 3,5 : 4,5.

Manfred Pfau

29.10.2003


Favorit Thomas Gempe erneut souveräner Sieger

Bundesliga-Spieler beherrscht Frohburger Schnellschach-Turnier

Schnellschach. Thomas Gempe von Lok Mitte Leipzig lässt in der Serie der beliebten Blitz- und Schnellturniere im Frohburger Schützenhaus nichts anbrennen. Auch beim vorletzten Schnellturnier des Jahres setzte sich der Bundesliga-Spieler durch.
Mit vier Siegen und einem Remis wurde er seiner Favoritenrolle souverän gerecht. Fast schon standesgemäß kam der beste Thüringer Wolfgang Gonschorek (Altenburg) auf Rang zwei ein. Vier Siege und nur eine Niederlage im direkten Duell mit dem Sieger Gempe standen bei ihm zu Buche.
Überraschend war der Bronze-Platz von Andreas Eicke aus Meuselwitz. Erstmalig stand er damit in Frohburg auf dem 'Treppchen'. Die 'Holzmedaille' (vierter Platz) ging dagegen wieder einmal an die einzige teilnehmende Frau, Anet Gempe.
Für die Gastgeber reichte es diesmal nicht unter die besten Sechs. Gleich vier Einheimische folgten aber mit Dirk Krause, Bernd Mielcarek, Gerd Hochfeld und Siegfried Thon (alle Frohburg) auf den Plätzen sieben bis zehn.
Das letzte Blitzturnier mit Siegerehrung findet am 7. November um 19.30 Uhr im Frohburger Schützenhaus statt.

Oktober-Schnellschachturnier:
1. Thomas Gempe (Leipzig)
2. Wolfgang Gonschorek (Altenburg)
3. Andreas Eicke (Meuselwitz)
4. Anet Gempe (Leipzig)
5. Dr. Ralf Hercher (Meuselwitz)
6. Roland Dyk (Markkleeberg)
7. Dirk Krause (Frohburg)
8. Bernd Mielcarek (Frohburg)
9. Gerd Hochfeld (Frohburg)
10. Siegfried Thon (Frohburg)
...

Siegfried Thon

26.10.2003


Verheißungsvoller Punktspiel Auftakt für den LSV Ziegelheim!

Die neue Punktspielsaison der Schach- Kreisliga Altenburg/Gera verspricht einen interessanten und spannenden Verlauf zu nehmen. Bereits der Auftakt kommt einer Überraschung gleich, denn der LSV Ziegelheim holte beim SV Hermes Gera ein sicher unerwartetes, aber höchst erfreuliches 2,5 : 2,5 Unentschieden! Vor allem die spielstarke Leistung von Karsten Siegel am 1. Brett gegen keinen Geringeren als den Geraer Spitzenspieler Gert Völkel (DWZ 1985) ist heraus zu stellen, da Karsten durch einen erzwungenen Damengewinn einen schönen Sieg landete. Andre Winter (in dieser Saison auf Brett 2) erreichte gegen Andreas Binder eine ausgeglichene Stellung und ein verdientes Remis. Kein Bein auf die Erde brachte Torsten Hobus, für den Frank Münch an diesem Tag eine Nummer zu groß war. Auch Martin Winters Saisonauftakt ging voll daneben und er mußte sich Helmut Sauer geschlagen geben. Erfreulich die Vorstellung von Wolfgang Edel gegen einen starken Karl Limmer, denn erlandete einen überzeugenden Sieg.
Im clubinternen Duell der SG Altenburger Land III und IV wurden keine Geschenke verteilt! Der 3 : 2 Sieg der III. Mannschaft hing lange am seidenen Faden und wurde erst nach über 5 Stunden Spielzeit Realität. Das Remis zwischen Holger Vincenz und Jörg Odrich am 1. Brett war fast eröffnungsbedingt (auch die anschließende Analyse sah keinen Sieger). Helmut Behnke und Werner Tomczyk lieferten sich einen zähen Kampf, in dem Helmut durch starke Offensive und viel Druck noch siegte. Auch im Match von Bernd Reeg wogte der Kampfvorteil hin und her und erst im Endspiel entschied ein vom König zu entfernt stehender Freibauer zu Gunsten von Bernd. Ein Husarenstück lieferte der 12 jährige David Osten, der aus einer gutgespielten Eröffnung (russisch) heraus druckvoll auf die gegnerische Königsstellung spielte und durch eine schöne Mattkombination Dieter Hußner zur Partieaufgabe zwang! In der Partie Hermann Pitsch - Valerie Müller hatte Hermann durch 2 zusammenhängende Freibauern sehr gute Siegchancen, die er aber nicht nutzen konnte und die Partie mit einem Remis abschloß.
Weitere Ergebnisse: ESV Gera II - Gera III 5 : 0. Das Meuselwitzer Duell folgt in einer Woche.

Manfred Pfau

19.10.2003


Gegen den Staffelfavoriten klar den Kürzeren gezogen!

Eine derbe Niederlage mußte in der Schach-Landesklasse, Staffel Ost, die SG Altenburger Land I einstecken. Gegen den Staffelfavoriten, den SV Medizin Erfurt II, wurde sage und schreibe mit 0,5 : 7,5 verloren. Mit Sicherheit die höchste Niederlage der Altenburger Spielgemeinschaft, die zum wiederholten Male dezimiert nur mit 7 Spielern antrat (?!). Allerdings eine Niederlage, die sich erst im Laufe der Spieldauer entwickelte, denn aus der Eröffnung waren alle Mann ganz gut herausgekommen. Dies trifft auch auf Wolfgang Gonschorek zu, der gegen die starke Erfurter Spitzenspielerin beherzt kämpfte und erst in der Schlußphase die Segel streichen mußte. Wie auch Jürgen Barth und Michael Bellmann erst in der Schlußphase sich geschlagen gaben. Vielleicht hätte Roland Heinig bei dem angebotenen Figurenopfer seines Gegners besser zugeschlagen, denn so war die Partie ohnehin nicht zu halten. Auch Max Willner und Gert Nährlich waren chancenlos und kämpften vergeblich gegen die drohende Niederlage an. So blieb es Christian Tiedt vorbehalten, seine Partie mit minimalen Vorteil zu einer Punkteteilung abzuwickeln und das völlige Null in der Mannschaftswertung zu verhindern.
Die weiteren Ergebnisse: Apolda - Greiz 4 : 4, Zeulenroda - Saalfeld 4,5 : 3,5 und Hermsdorf - Jenapharm II 3 : 5.

Manfred Pfau

19.10.2003


Meuselwitzer SV holte eine verdiente Punkteteilung!

In der Schach-Bezirksliga, Staffel Ost, schaffte der Meuselwitzer SV gegen den SV Jenapharm II ein völlig verdientes 4 : 4 Unentschieden. Jörg Schmidt hatte am Spitzenbrett zwar Bauernnachteil, brachte aber seinen Gegner in höchste Zeitnot und das Remis war perfekt. Am 2. Brett gewann der sich in bestechender Form befindliche Andreas Eicke ganz souverän! Dr. Ralf Hercher sündigte bereits in der Eröffnung und die Partie war nicht zu halten. Harald Hofmann ist ein ganz beständiger Spieler mit konstanten Leistungen und dahinein passt auch sein erkämpftes Remis. Leider patzte Frank Große im Mittelspiel, brachte sich damit um ein besseres Ergebnis und verlor genau wie Torsten Kohl, der seiner gewohnten Spielform deutlich hinterher läuft. Erfreulich der Sieg von Dieter Becker, dessen Gegner in eine gestellte Falle voll hinein tapste. Wie auch Jan Klippel, der sich Bauernvorteil verschaffte und es sehr gut verstand, diesen im Endspiel zum Sieg zu verwerten und damit das Mannschaftsremis absicherte.
Dagegen verlor die SG Altenburger Land II gegen den Absteiger aus der Landesklasse, den VFL Gera II mit 2,5 : 5,5. Kein Stich sah Torsten Lenk am Spitzenbrett, der nach einem Fehler schnell verlor. Obwohl Dietmar Weidauer aufopferungsvoll kämpfte, ein Bauernnachteil wurde ihm im Endspiel zum Verhängnis. Burghard Vietz kam von seiner Linie ab, geriet ebenfalls in Bauernnachteil und die Partie war verloren. Durch eine geschickte Wendung im Endspiel konnte Rainer Flemmig seine Partie noch in einem überzeugenden Sieg umwandeln. Ein angebotenes Remis abzulehnen, ist oft falsch. Genau dies passierte Manfred Pfau, der promt eine Qualität und die Partie verlor. Rolf Schade spielte eine druckvolle Angriffspartie und erzielte nach einer schönen Kombination einen Mattsieg. Ausgerechnet der "Blitzer" Joachim Haase verlor seine Partie durch Blättchenfall, Sekunden vor dem rettenden 40. Zug und Klaus Mäder erspielte sich mit einer konzentrierten Leistung eine gerechte Punkteteilung.
Die weiteren Eregbnisse: Pößneck - Rudolstadt 3 : 5, Zeulenroda II - Saalfeld II 4,5 : 3,5 und Jenaer Glas II - ESV Gera 3 : 5.

Manfred Pfau

22.09.2003


Knappe Niederlage der SG Altenburger Land beim Punktspielstart!

Ersatzgeschwächt und vorallem nicht komplett verlor die SG Altenburger Land I das Auftaktmatch in der Schach-Landesklasse, Staffel Ost, zu Hause gegen die SG Hermsdorf/Eisenberg knapp mit 3,5 : 4,5. Dabei begann alles sehr verheißungsvoll, denn Wolfgang Gonschorek am Spitzenbrett spielte wie gewohnt druckvoll und konstruktiv und gewann seine Partie. Ein Husarenstück der besondere Art lieferte Max Willner ab. Mit deutlichen Materialnachteil gelang ihm in einem Bauernendspiel ein, in dieser Spielklasse, äußerst seltenes Patt und damit eine Punkteteilung! Jürgen Barth am 3. Brett konnte die anstehenden Probleme auf dem Brett nicht meistern und verlor seine Partie und das größte Handicup in diesem Mannschaftskampf entstand durch das überraschende Fernbleiben von Karl-Heinz Dorn aus gesundheitlichen Gründen, das zu einem kampflosen Punkt für die Gäste wurde. Roland Heinig hatte zwar ein Bäuerlein mehr, fand aber keinen Weg, um mehr als ein Remis aus diesem Vorteil zu erspielen. Michael Bellmann lotete auf dem Brett zwar alle Möglichkeiten aus, musste sich am Ende aber doch mit einer Punkteteilung begnügen. Auch Gert Nährlich und Ingolf Götze erzielten gegen ihre Gegner ausgeglichenes Spiel, aber eine Gewinnstellung war nicht zu erkennen und es blieb ebenfalls bei einem Remis.

Achtung! Bis zum kommenden Freitag kann für die neuzubeginnende Altenburger Stadtmeisterschaft, die offen für alle Schachfreunde unserer Region ist, gemeldet werden. Die 1. Runde wird am Freitag, den 10.10.03, wie immer im Hotel "Astor" ausgetragen. Es sind auch telefonische Meldungen, entweder an die Spielstätte oder an Schachfreund Manfred Pfau, möglich. Die Organisatoren hoffen auf eine breite Beteiligung auch von nichtaktiven Schachspielern.

Manfred Pfau

22.09.2003


Die SG Altenburger Land II mit Auswärtssieg in Saalfeld!

Der SG Altenburger Land II gelang ein Punktspielauftakt nach Maß. Vom MTV Saalfeld kehrte die Mannschaft mit einem knappen, aber jederzeit verdienten, 4,5 : 3,5 Sieg zurück, der auch höher hätte ausfallen können. Zwar hatte Torsten Lenk nach längerer Spielpause und fehlender Spielpraxis am Spitzenbrett im Partieverlauf Defizite, erzielte zwischenzeitlich Ausgleich, verlor aber im Endspiel etwas unglücklich die Partie. Doch Dietmar Weidauer erspielte sich am 2. Brett in einem Turmendspiel mit einem Freibauern einen ungefährdeten Sieg und Burghard Vietz lieferte eine absolut angriffslustige Partie, die er mit einem schönen Mattangriff krönen konnte. Dagegen wagte Rainer Flemmig mit einem Figurenopfer zuviel, da sein Gegner die einzig richtige Variante zum Sieg nutzten konnte. Mit einer konzentrierten Angriffsleistung zwang Manfred Pfau seinen prominenten Saalfelder Gegner Roland Schneiderheinze zu Fehlern, die er zum Partiegewinn ausnutzen konnte. Der Fair-play-Preis gehört Rolf Schade, der seine junge Gegnerin in höchste Zeitnot brachte und trotzdem in ausgeglichener Stellung in ein Remisangebot einwilligte! Joachim Haase konnte trotz Bauernvorteil auf Grund ungleichfarbiger Läufer nur ein Remis erreichen und auf das gleiche Ergebnis einigten sich Klaus Mäder und sein Gegner, da keiner einen Vorteil erzielen konnte.
Für den Meuselwitzer SV kam es in der gleichen Spielklasse bei seinem "Ausflug" zum ESV Gera knüppeldick. Mit 2 : 6 wurde unerwartet hoch verloren. Jörg Schmidt am 1. Brett kämpfte aufopferungsvoll, doch im Endspiel verlor er noch die Partie. Den vorübergehenden Ausgleich schaffte Andreas Eicke am 2. Brett mit einer starken, spielerischen Leistung und siegte klar und deutlich! Doch Dr. Ralf Hercher kam durch einen Fehler bereits in der Eröffnung auf die Verliererstraße, was im Spielverlauf einfach nicht mehr zu korrigieren war. Sowohl Harald Hofmann wie auch Frank Große hatten in ihren Partien eher die besseren Möglichkeiten,doch der zu diesem Zeitpunkt negative Mannschaftsspielstand raubte ihnen den Kamfnerv und sie gaben sich mit Punkteteilungen zufrieden. Dieser Kampf wurde in dieser Höhe vorallem an den letzten 3 Brettern verloren, denn sowohl Torsten Kohl (ansonsten eine sichere Remisbank), Dieter Becker und auch Jan Klippel mußten in ihren Partien über Niederlagen quittieren, an denen sie unfreiwillig "mitgeholfen" haben.

Achtung! Bis zum Freitag, den 26.09.03 besteht die Möglichkeit, sich zur Teilnahme an der diesjährigen Altenburger Stadtmeisterschaft anzumelden. Es werden 9 Runden in unserer Spielstätte Hotel "Astor" gespielt, wo auch die telefonische Anmeldung erfolgen kann. Auch an Schachfreund Manfred Pfau ist es möglich. Die Organisatoren würden sich freuen, wenn auch nichtaktive Schachspieler aus unserer Region sich melden würden!

Manfred Pfau

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